BVG: "Ich gehe nicht freiwillig" Andreas Sturmowski war fünf Jahre lang BVG-Chef. Nun räumt er den Sessel – und zieht Bilanz

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2010/0925/berlin/0039/index.html

Bis zum östlichsten U-Bahnhof in seinem Reich, nach Hönow, hat es Andreas Sturmowski bis heute nicht geschafft. Ihm fehlte auch die Zeit, die U-Bahn-Fahrerlaubnis zu erwerben, obwohl er sich das fest vorgenommen hatte. Nun ist es dafür zu spät, zumindest in Berlin. Am Donnerstag wird Sturmowski seine Familienfotos vom Schreibtisch räumen und den Sekretärinnen ein letztes Mal „Auf Wiedersehen“ sagen. Dann lässt er sein Büro A 1211 in Mitte, das zu beiden Seiten Spreeblick hat, für immer hinter sich. Am 30. September endet seine Zeit als Vorstandsvorsitzender der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). „Ich gehe nicht freiwillig, ich wäre gern geblieben“, sagt Sturmowski.
Nein, Kritik an amtierenden Politikern der rot-roten Koalition lässt sich dem 56-Jährigen nicht entlocken. Doch ein Erlebnis wurmt Andreas Sturmowski bis heute. Nicht der BVG-Aufsichtsratschef und Finanzsenator Ulrich Nußbaum (parteilos) rief als Erster bei ihm an, nachdem sein …

BVG: „Ich gehe nicht freiwillig“ Andreas Sturmowski war fünf Jahre lang BVG-Chef. Nun räumt er den Sessel – und zieht Bilanz

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2010/0925/berlin/0039/index.html

Bis zum östlichsten U-Bahnhof in seinem Reich, nach Hönow, hat es Andreas Sturmowski bis heute nicht geschafft. Ihm fehlte auch die Zeit, die U-Bahn-Fahrerlaubnis zu erwerben, obwohl er sich das fest vorgenommen hatte. Nun ist es dafür zu spät, zumindest in Berlin. Am Donnerstag wird Sturmowski seine Familienfotos vom Schreibtisch räumen und den Sekretärinnen ein letztes Mal „Auf Wiedersehen“ sagen. Dann lässt er sein Büro A 1211 in Mitte, das zu beiden Seiten Spreeblick hat, für immer hinter sich. Am 30. September endet seine Zeit als Vorstandsvorsitzender der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). „Ich gehe nicht freiwillig, ich wäre gern geblieben“, sagt Sturmowski.
Nein, Kritik an amtierenden Politikern der rot-roten Koalition lässt sich dem 56-Jährigen nicht entlocken. Doch ein Erlebnis wurmt Andreas Sturmowski bis heute. Nicht der BVG-Aufsichtsratschef und Finanzsenator Ulrich Nußbaum (parteilos) rief als Erster bei ihm an, nachdem sein …

Flughäfen: Politisch gewollter Lärm Jürgen Schwenkenbecher Seit drei Wochen tobt in Berlin eine öffentliche Debatte, wie sie die Stadt lange nicht erlebt hat. Mehr als ein Dutzend Bürgerinitiativen haben sich gegründet, Kundgebungen werden veran

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/

.bin/dump.fcgi/2010/0925/meinung/0019/index.html

Politisch gewollter Lärm

Jürgen Schwenkenbecher

Seit drei Wochen tobt in Berlin eine öffentliche Debatte, wie sie die Stadt lange nicht erlebt hat. Mehr als ein Dutzend Bürgerinitiativen haben sich gegründet, Kundgebungen werden veranstaltet, Protest-Unterschriften gesammelt. Und das aus guten Gründen: Denn die Deutsche Flugsicherung hat vor drei Wochen ihre Vorschläge für den Verlauf der Abflugrouten vom künftigen Großflughafen Berlin Brandenburg International gemacht. Ihnen zufolge könnte es sein, dass mehrere Tausend Menschen den Fluglärm des neuen Hauptstadtflughafens ertragen müssen, die ein solches Ungemach bislang wohl nicht einmal in ihren schlimmsten Träumen fürchten.
In dem vielstimmigen Chor der Protestierer sind mittlerweile auch immer deutlicher die Stimmen der Politiker zu hören. Dagegen lässt sich eigentlich nichts sagen, schließlich sind sie gewählt worden, um die Interessen der Bürger zu vertreten. Sieht man genauer hin, erweist sich dieses Engagement jedoch als ziemlich scheinheilig. Die Aufregung der Volksvertreter kommt nämlich, so berechtigt sie auch sein mag, um viele …

Bus + BVG: BVG wünscht sich mehr Grüne Wellen Ampelvorrang für Busse ist häufig ausgeschaltet, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0923/berlin/
0069/index.html

Für die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) ist die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 noch nicht vorbei. Damals ließ der Senat am Molkenmarkt in Mitte die Ampelschaltungen, die den Bussen bis dahin zügig grünes Licht beschert hatten, außer Betrieb setzen. So sollte der Autoverkehr, der während der WM unter Straßensperrungen leiden musste, schneller vorankommen. Später wurde in dem Bereich Tempo 30 erprobt. Aber auch das ist inzwischen lange her, klagte der Bus-Betriebsmanager Helmut Grätz während einer Diskussion beim Fahrgastverband IGEB am Dienstagabend. „Bis heute hat die dafür zuständige Verkehrslenkung Berlin die Ampelschaltung, die unsere Busse an der Kreuzung Gruner-/ Spandauer Straße bevorrechtigte, nicht wieder in Betrieb gesetzt.“ Folge: Die Busse der Linie M 48 (und ihre Fahrgäste) müssen länger als nötig warten.
Es wäre schön, wenn uns etwas engagierter der Vorrang eingeräumt …

Parkeisenbahn: Wir haben den Adler geschrumpft! Sonderfahrten mit dem Adler-Zug der Parkeisenbahn Görlitz vom 09.-20.10.2010 auf den Gleisen der Parkeisenbahn

http://www.parkeisenbahn.de

Im Rahmen der Veranstaltungen zu „175 Jahre Eisenbahn in Deutschland“ bietet die Parkeisenbahn Wuhlheide ein Reiseerlebnis der besonderen Art an. Erstmalig wird auf den Gleisen der Parkeisenbahn der Adler-Zug der Parkeisenbahn Görlitz zum Einsatz kommen.
Nach gut 35 Jahren geht jetzt dieser Adler-Zug erstmals auf Reisen und kommt im Oktober 2010 in die Berliner Wuhlheide. In Zusammenarbeit mit dem FEZ-Berlin können Besucher im Oktober eine Runde mit diesem besonderen Zug fahren.

Hinweis: Die Fahrten sind reservierungspflichtig. Es wird daher um eine Reservierung bis zum 03.10.2010 erbeten. Eventuelle Restkarten werden kurz vor der Fahrt am Fahrkartenschalter unseres Hauptbahnhofs verkauft. Sollten für eine Fahrt nicht ausreichend Fahrgäste zusammen kommen oder technische bzw. organisatorische Gründe gegen eine Durchführung von Fahrten sprechen, behält sich die Parkeisenbahn eine Absage von einzelnen oder mehreren Fahrten vor.

Was bietet die Fahrt bzw. welche Leistungen sind im Fahrpreis inbegriffen?

• eine Rundfahrt im historischen Adler-Zug vom Hauptbahnhof zum Bahnbetriebswerk mit Besichtigung und Rücktransfer zum Hauptbahnhof
• ein Begrüßungsgetränk (nur am Wochenende)
• eine Bratwurst (nur am Wochenende)

Was kostet eine Fahrt, wo beginnt sie und wo endet sie?

• Für Kinder 9,00 EUR, Erwachsene zahlen den Kinderfahrpreis. Mo.-Fr. beträgt der Fahrpreis 6,00 EUR. Es gibt keine weiteren Ermäßigungen.
• Abholung der Fahrkarten: 20 Minuten vor Abfahrt des Zuges am Fahrkartenschalter Hauptbahnhof
• Abfahrt: 14:00 und 15:30 Uhr nur vom Hauptbahnhof
• Ankunft: ca. 15:25 und 16:55 Uhr
• Gruppen haben die Möglichkeit, für eine zusätzliche Fahrt um 10:30 Uhr zu reservieren (nur Mo.-Fr.)

Wie kann man Plätze reservieren?

Unter der Telefonnummer 030 53 89 26 60 nehmen wir während der üblichen Geschäftszeiten Ihre Anmeldung gerne entgegen. Unsere Mitarbeiter erklären Ihnen alles weitere zum Ablauf der Fahrt.

Parkeisenbahn Görlitz und der Adler-Zug
Die Parkeisenbahn Görlitz wurde 1976 als Pioniereisenbahn gegründet. Da diese Pioniereisenbahn eine in ihrer Art einzigartige Eisenbahn werden sollte, wurde damals entschieden, einen Oldtimer-Zug zu bauen. Als Vorbild wurde der Zug der ersten deutschen Eisenbahn zwischen Nürnberg und Fürth ausgewählt. Die Dampflok des ersten Zuges auf deutschen Schienen trug den Namen „Adler“.
Doch schon die Beschaffung der Unterlagen, um damit den Zug originalgetreu nachbilden konnte, stellte eine große Herausforderung dar. So wurden die Fässer für den Tender in einem Betrieb in Mecklenburg und die Speichen in einer Görlitzer Dreherei speziell für die zukünftige Pioniereisenbahn angefertigt. Im Bahnbetriebswerk Görlitz konnten dann die Einzelteile zum Nachbau der Lokomotive „Adler“ zusammengebaut werden. Die Personenwagen entstanden im VEB Waggonbau Görlitz.
Am 01. Juni 1976 ging dann auch in Görlitz ein Traum in Erfüllung: Der erste Zug der Pioniereisenbahn in dieser sächsischen Stadt setzte sich in Bewegung. Natürlich zeigte man sich traditionsgemäß und so fuhr der Zug mit einem Lokführer, der mit Frack und Zylinder bekleidet war.

Straßenbahn + U-Bahn: Seit dem 11. September verkehrt auf dem Alexanderplatz, zwischen Mollstraße / Otto-Braun-Straße und Karl-Liebknecht-Straße / Gontardstraße, in beiden Richtungen aufgrund von Gleisbauarbeiten keine Straßenbahn.

http://www.bvg.de/index.php/de/103839/
article/797885.html

Seit dem 11. September verkehrt auf dem Alexanderplatz, zwischen Mollstraße / Otto-Braun-Straße und Karl-Liebknecht-Straße / Gontardstraße, in beiden Richtungen aufgrund von Gleisbauarbeiten keine Straßenbahn.

Außerdem wird am U-Bahnausgang Alexanderplatz, direkt neben dem Einkaufszentrum „Die Mitte“, die Decke des U-Bahnhofs Alexanderplatz unterhalb der Gleisanlagen der Straßenbahn abgedichtet. Bei dieser Deckensanierung wurde festgestellt, dass weitere Arbeiten an der Betondecke notwendig sind – dadurch verlängert sich leider die Sperrung bis zum 10. Oktober 2010.

Die Linien werden bis zum Fertigstellungstermin weiterhin ab Mollstraße / Otto-Braun-Straße über Mollstraße und Karl-Liebknecht-Straße beziehungsweise entgegengesetzt umgeleitet. Ein Ersatzverkehr ist nicht eingerichtet.

Fahrgäste mit dem Fahrtziel S+U Alexanderplatz fahren bitte bis zur Haltestelle Memhardstraße.

Regionalverkehr: Berlin/Brandenburg: Verträge für 16 Regionalbahnstrecken unterzeichnet

http://www.lok-report.de/

Vertreter der Länder Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern haben heute in Berlin gemeinsam mit der DB Regio AG und der Ostdeutschen Eisenbahn GmbH (ODEG) die Verkehrsverträge für das „Netz Stadtbahn“ unterzeichnet. Es handelt sich dabei um 16 Regionalbahnlinien in Brandenburg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt, die alle über die Berliner Stadtbahn führen.
Mit den Unterschriften endet formal das bisher größte Ausschreibungsverfahren für Regionalbahnlinien in Deutschland. Es geht um 16 Strecken mit einer Gesamtleistung von 22 Millionen Zugkilometern pro Jahr und einem Gesamtvolumen der Verträge von rund 1,3 Milliarden Euro.
Verkehrsminister Jörg Vogelsänger: „Das ist ein guter Tag für die Fahrgäste in der Hauptstadtregion. Sie bekommen mehr Qualität und Leistung im Regionalverkehr. Ich bin mit dem Ergebnis der Ausschreibung sehr zufrieden, auch weil durch die hohe Zugbegleiterquote Arbeitsplätze geschaffen werden und die Länder dennoch erheblich Geld sparen. In jedem Zug wird künftig ein Kundenbetreuer mitfahren, an den sich die Fahrgäste wenden können. Außerdem gibt es mehr Komfort, denn auf allen Linien werden neue oder modernisierte Fahrzeuge eingesetzt.“
Vogelsänger betonte, er sei besonders zufrieden, dass diese große Ausschreibung trotz einiger Scharmützel zwischen den Wettbewerbern ohne Gerichtsverfahren abgeschlossen werden konnte: „Der VBB als unser Dienstleister hat hier sehr gut gearbeitet und dieses schwierige Verfahren rechtssicher gesteuert.“
Die Ausschreibung erfolgte in vier Losen, wobei ausgeschlossen war, dass ein Bewerber alle Lose gewinnen konnte. Die DB Regio AG erhielt den Zuschlag für die Lose 1 und 3 und wird weiterhin den Betrieb der Linien RE1, RE7, RE11, RB13, RB14, RB20, RB21, RB22, RB23 sowie des neuen Flughafenexpress RE9 sicherstellen.
Darüber hinaus übernimmt die DB Regio AG ab Dezember 2014 den Abschnitt Berlin-Lichtenberg – Eberswalde als RB24. Dies entspricht einem Linien-Ast der heutigen OE60 der Ostdeutschen Eisenbahn GmbH. Der Verkehrsvertrag mit der DB Regio AG umfasst ein Leistungsvolumen von rund 15 Millionen Zugkilometern pro Jahr.
Die Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (ODEG) erhielt den Zuschlag für die Lose 2 und 4. Damit wird die ODEG die Linien RE2, RE4, RB33, RB35 und RB51 betreiben. Auf den Linien RE2 und RE4 übernimmt die ODEG den Betrieb von der DB Regio AG. Der Verkehrsvertrag mit der ODEG umfasst ein Leistungsvolumen von rund 7 Millionen Zugkilometern pro Jahr.
Die Betriebsaufnahme für die Regionalbahnlinien ist jeweils zum Fahrplanwechsel im Dezember 2011 und für die Regionalexpresslinien im Dezember 2012. Der Flughafenexpress RE9 startet mit der Eröffnung des neuen Flughafens BBI voraussichtlich im Juni 2012. Die Verträge laufen bis Dezember 2022.
Für die Fahrgäste wird es unter anderem folgende Verbesserungen geben:
Auf der Linie RE1:
• wird ab Dezember 2012 eine erhöhte Kapazität von 609 Sitzplätzen angeboten -67 Sitzplätze mehr als heute;
• werden analog zu heute Lok-Doppelstockwagen-Züge eingesetzt. Diese verkehren mit deutlich leistungsfähigeren Lokomotiven. Eventuelle Verspätungen können so schneller ausgeglichen werden;
• werden die derzeit eingesetzten klimatisierten Doppelstockwagen des Herstellers Bombardier im Innenraum komplett erneuert und modernisiert.
Auf allen anderen Linien der Lose 1 und 3:
• werden ab Dezember 2011 einstöckige, klimatisierte Elektrotriebzüge des Typs E-Talent 2 der Firma Bombardier eingesetzt. Diese Linien werden durch 3- oder 5-teilige Fahrzeuge bedient, die nach Bedarf auch in Doppeltraktion verkehren;
• wird das Angebot der Linie RE7 zwischen Belzig und Dessau werktags auf einen Stundentakt erweitert;
• wird in den Regionalbahnlinien ein Catering mit Getränken und kleinen Snacks angeboten.
Auf den Linien RE2 und RE4:
• werden erstmalig in Deutschland neue Flirt-Doppelstocktriebzüge des Herstellers Stadler Pankow eingesetzt.
Auf den Linien RB33 und RB51:
• werden neue zweiteilige Diesel-Triebwagen vom Typ GTW 2/6 der Firma Stadler Pankow eingesetzt;
• werden die Fahrzeuge eine Einstiegshöhe von 78 Zentimetern haben. Auf der Linie RB51 ist dadurch ab Dezember 2011 wieder ein Einstieg ohne Stufe zwischen Bahnsteig und Fahrzeug möglich.
Generelle Verbesserungen auf allen Linien sind:
• bessere Einstiegshöhen mit geringeren Spalten durch Schiebetritte
• Barrierefreie Wagen in der Zugmitte
• Regelbare Klimatisierung der Wagen auf allen Linien
• Videoüberwachung und Zugbegleiter in allen Zügen für mehr Sicherheit
• moderne Fahrgastinformation mit Echtzeit-Anschlussmöglichkeiten
• Steckdosen und Tische für Laptops für mind. die Hälfte der Sitzplätze
• Flughafen-Shuttle mit zusätzlichen Anzeigen für Fluggastinformationen (Pressemeldung Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, Fotos ODEG, 23.09.10).

Messe: Innotrans: Erstmals mehr als 100.000 Besucher aus 110 Ländern

http://www.lok-report.de/

Die Anziehungskraft der Weltleitmesse für Schienenverkehrstechnik war in diesem Jahr größer als jemals zuvor: Zu der am Freitag in Berlin beendeten achten InnoTrans kamen erstmals mehr als 100.000 Besucher aus 110 Ländern. Das sind rund 20 Prozent mehr als zur InnoTrans 2008. Mit einer Steigerung um 330 Aussteller und 20 Prozent mehr Ausstellungsfläche hat die InnoTrans 2010 bei allen wichtigen Kennziffern deutlich zugelegt. Über die Hälfte aller Aussteller und Besucher der führenden Fachmesse der Branche kommen aus dem internationalen Raum. Nach vier Tagen intensiver Geschäftstätigkeit, millionenschweren Vertragsabschlüssen, zahlreichen Zugübergaben sowie großem Zuspruch für die InnoTrans Convention, die Speakers‘ Corner und den Career Point äußerten sich Besucher wie Aussteller hochzufrieden über die InnoTrans 2010.
97 Prozent der Fachbesucher zogen eine positive Bilanz ihres Messebesuchs, fünf Prozent mehr als vor zwei Jahren. Einer repräsentativen Umfrage zufolge, würden 95 Prozent der Befragten die InnoTrans an Kollegen oder Geschäftspartner weiterempfehlen. Ebenfalls 95 Prozent planen, die nächste InnoTrans zu besuchen. Diese Umfrageergebnisse liegen über den bereits hohen Werten der InnoTrans 2008. Auch bei Status und Kompetenz der Fachbesucher konnte die Fachmesse gegenüber den Vorjahren weiter zulegen: Nahezu die Hälfte der Fachbesucher dieses Jahres haben in ihren Unternehmen eine leitende Position inne.
Insgesamt 2.242 Aussteller aus 45 Ländern belegten mit ihren Präsentationen innovativer Produkte und Services erstmals das gesamte Messegelände am Funkturm. Auf der 3.500 Meter langen Gleisanlage wurden 121 neue Fahrzeuge vorgestellt, 30 mehr als vor zwei Jahren. Für viele Unternehmen war die InnoTrans ein wichtiger Premierentermin: So gab es allein 52 Weltpremieren bei Fahrzeugen und Komponenten. Mit einer vermieteten Ausstellungsfläche von 81.000 Quadratmetern erreichte die achte InnoTrans neue Spitzenwerte. In allen fünf Messesegmenten gab es Zuwächse: Railway Technology, Railway Infrastructure, Public Transport, Interiors und Tunnel Construction. Insgesamt belegte die InnoTrans in diesem Jahr 150.000 Quadratmeter Hallen- und Freifläche (brutto).
Mehr als 1.000 nationale und internationale Spitzenvertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik hatten an der Eröffnung der InnoTrans 2010 teilgenommen, darunter auch der Vizepräsident der EU-Kommission Siim Kallas und Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer. Dabei präsentierte der EU-Verkehrskommissar Kallas seine Vision eines einheitlichen europäischen Schienenverkehrsmarktes bis zum Jahre 2050.
Großen Zuspruch gab es auch in diesem Jahr für die Veranstaltungen der InnoTrans Convention – Dialog Forum, European and Asian Rail Summit (EARS), International Tunnel Forum und ÖPNV-Forum. Ihre erfolgreiche InnoTrans-Premiere hatte die Speakers‘ Corner. Diese neue Präsentationsplattform nutzen neben zahlreichen Firmen auch Brasiliens Transportminister Paulo Passos und Vertreter der Russian Railways. Als zusätzlichen Anlaufpunkt zur Career Point Markierung an vielen Ständen gab es in diesem Jahr einen Career Point Pavilion. Rund 800 Studenten, Auszubildende und Schüler mit fachlichem Bezug zum Schienenverkehr oder Öffentlichen Personenverkehr nutzten diese Chance für Kontakte zu kompetenten Ansprechpartnern von Firmen und Fachverbänden. Dafür angereist waren Studenten aus Frankreich, Österreich, Russland und weiteren Ländern.
Im Anschluss an die Fachbesuchertage öffnet am Sonnabend das zweitägige Bahnhofsfest der InnoTrans für Hightech-Fans, Eisenbahnbegeisterte, Bahnnostalgiker und ihre Familien. Auf der Gleisanlage und einem großen Freigelände im Südbereich der Messe können dann neben Spitzentechnologie für die Zukunft auch dampfende Loks aus der Vergangenheit und viele moderne Fahrzeuge der Gegenwart besichtigt werden. Ein umfangreiches Programm mit Information, Musik und Unterhaltung rundet die Publikumstage der InnoTrans 2010 ab (Pressemeldung Innotrans, 25.09.10).

Regionalverkehr: Einschränkungen auf der RB 22 vom 27. bis 30. September

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
presse/verkehrsmeldungen/bbmv/
bbmv20100923.html

(Berlin, 23. September 2010) Wegen Gleisbauarbeiten vom 27. bis 30. September fallen die Züge der Linie RB 22 zwischen Genshagener Heide und Berlin Schönefeld aus und werden durch Busse ersetzt. Auf Grund der längeren Fahrzeit fahren die Busse in Berlin Schönefeld früher ab beziehungsweise kommen in der Gegenrichtung später an.

Reisenden wird empfohlen, sich vor Antritt der Fahrt rechtzeitig zu informieren.

Über diese Fahrplanänderungen informiert die Deutsche Bahn im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten. Fragen beantwortet der Kundendialog DB Regio Nordost unter Telefon 0331 235 6881 oder -6882. Zusätzlich sind die Informationen auch per Handy unter bauarbeiten.bahn.de/mobile abrufbar.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Museum + Bahnverkehr: „Fahren, feiern, staunen“ – Bahn-Wochenende im Bahnhof Berlin-Lichtenberg Überspringen: „Fahren, feiern, staunen“ – Bahn-Wochenende im Bahnhof Berlin-Lichtenberg Berlin feiert 175 Jahre Eisenbahn in Deutschland – Am 2. und 3. Oktober – Ausstellung von historischen und modernen Fahrzeugen – Lokmitfahrten – Modellbahnausstellung

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20100923.html

(Berlin, 23. September 2010) Die Deutsche Bahn AG (DB AG) lädt am 2. und 3. Oktober alle großen und kleinen Eisenbahnfans zum großen Bahn-Wochenende im und um den Bahnhof Berlin-Lichtenberg ein. „175 Jahre Eisenbahn in Deutschland ist ein guter Grund, den Adler und Co. in die Hauptstadt zu holen. Deshalb gibt es am Bahnhof Berlin-Lichtenberg Eisenbahn-Atmosphäre vom Feinsten zu erleben“, so Ingulf Leuschel, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn AG für das Land Berlin.

Gemeinsam mit der Ostdeutschen Eisenbahn (ODEG), der Niederbarnimer Eisenbahn (NEB), der Prignitzer Eisenbahn (PEG), der Mitteldeutschen Eisenbahn (MEG), der Logistik&Consulting AG (LOCON) und den Partnern der Deutschen Bahn, wie unter anderem der Stiftung Bahn-Sozialwerk (BSW), der Bundespolizei, der DEVK und Bahn-BKK, hat die DB AG ein vielfältiges Programm unter dem Motto „Fahren, feiern, staunen“ zusammengestellt.

Gäste und Besucher können sich unter anderem freuen auf: Sonderfahrten* mit dem Adler-Zug und mit modernen Triebwagen vom Bahnhof Berlin-Lichtenberg in die ehemalige Lokeinsatzstelle Berlin-Lichtenberg; Sonderfahrten* mit dem Jubiläums-ICE-T vom Bahnhof Berlin-Lichtenberg ins ICE-Werk Berlin-Rummelsburg (nur am 2. Oktober); Fahrzeugausstellung mit historischen und modernen Lokomotiven sowie Triebwagen; Kinderprogramm und viel Spaß für die ganze Familie.

Angeboten werden weiterhin Führerstandmitfahrten auf der Dampflok „Ampflwang“ der Berliner Eisenbahnfreunde, sechs Rundfahrten mit der Dampflok 52 8177 und dem Berliner Traditionszug, Junior-Führerschein-Fahrten mit einem modernen ODEG-Triebwagen und Draisinenfahrten. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Nähere Informationen zum Bahn-Wochenende in Berlin-Lichtenberg sind im Internet unter www.deutschebahn.com/175 erhältlich.

* Kontingentierter Vorverkauf von Fahrkarten für die Sonderfahrten mit dem Adler-Zug und dem Jubiläums-ICE-T gibt es am 25. und 26. September bei den Publikumstagen der Messe InnoTrans in Berlin (im DB-Zelt), ab dem 28. September im Regio-Punkt im Bahnhof Berlin-Alexanderplatz sowie am 2. und 3. Oktober im DB-Reisezentrum im Bahnhof Berlin-Lichtenberg.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG