Flughäfen: Airlines wollen trotz Warnstreiks fliegen Flugunternehmen sind auf Ausstand vorbereitet / Rücktrittsrecht ab fünf Stunden Verspätung, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0527/berlin/
0014/index.html

Auf den Berliner Flughäfen wird heute Morgen von 4 Uhr bis 10 Uhr gestreikt. Grund dafür sind die festgefahrenen Tarifverhandlungen über eine bessere Bezahlung des Bodenpersonals in Tegel und Schönefeld. Welche Auswirkungen der Warnstreik haben wird, ist noch unklar. Während die Gewerkschaft Verdi gestern Abend „starke Beeinträchtigungen des Flugverkehrs“ ankündigte, sprachen Fluggesellschaften wie Air Berlin davon, dass sie ihr Programm abwickeln wollen.
„Die Fluggäste sollen ganz normal zum Flughafen kommen“, sagte die Sprecherin von Air Berlin, Yasmin Born. „Wir haben ein gutes Krisenmanagement und sind vorbereitet.“ Falls es zu Beeinträchtigungen komme, habe die Fluggesellschaft auch immer „einen Plan B in der Schublade“, sagte Born. Der Reiseveranstalter TUI riet seinen Kunden, sich vor Fahrtantritt zum Flughafen im Internet oder beim Reisebüro zu erkundigen. Falls es zu Flugausfällen komme, werde man versuchen, die Kunden …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: IGOB erarbeitet Zukunftsvision "Ostbahn 2025"

http://www.lok-report.de/

Die „IGOB – Interessengemeinschaft Eisenbahn Berlin – Gorzów EWIV“ setzt sich seit dem Jahr 2006 mit ihren jetzt 360 polnischen und deutschen Mitgliedern, kooperativen Mitgliedern und Sympathisanten für das Wiedererstarken der traditionsreichen Eisenbahnstrecke als Lebensader für die Region im Einzugsgebiet ein.
Dazu war es Voraussetzung, mit allen Entscheidungsträgern ein Entwicklungskonzept – erstmal bis zum Jahr 2014 – und ein „Betriebsprogramm 2025“ zu erarbeiten, aus der sich auch die Motivation für die tägliche Kleinarbeit ergibt. Jeder soll wissen wo es lang geht!
Was soll bis zum Jahr 2025 erreicht werden?
1. Die Eisenbahnstrecke hat sich von Berlin bis Pila (Schneidemühl) ab dem Jahr 2010 als eine europäische Modellkorridorregion mit der Struktur eines EVTZ (Europäischer Verbund für territoriale Zusammenarbeit) entwickelt. Die Region fügt sich nahtlos als „Stegholder“ in das europäische Raumordnungsprojekt „SoNorA“ ein. Erste Gedanken zur Revitalisierung bis nach Kaliningrad (Königsberg) fallen auf fruchtbaren Boden. Eine deutsch-polnisch-russische Arbeitsgruppe ist von den Regierungen beauftragt, ein Konzept zu erarbeiten und erhält Unterstützung von der Europäischen Kommission.
2. Die Infrastruktur ist auf eine Geschwindigkeit von 120 km/h ertüchtigt worden. Güterzüge können mit 80 Km/h die Strecke befahren. Die Kapazitäten sind angepasst. Die Strecke ist auf dem deutschen Teil zweigleisig ausgebaut und von Berlin bis Gorzów/Wlkp./ Krzyz Wlkp. elektrifiziert. Die Fertigstellung der sogenannten „Südkurve“ am Kreuzungspunkt Werbig erlaubt den Güterverkehr effektiv zum KV-Terminal in Frankfurt (Oder) durchzuführen und hat sich auch bei Havariefällen auf der Strecke Berlin- Warschau bezahlt gemacht. Es gibt ein einheitliches Zugsicherungssystem und einheitliche Signale. Das Personal ist zweisprachig. Die Beschriftung in den Zügen, an und um die Bahnhöfe sowie in Gaststätten, Museen u.s.w. ist deutsch/polnisch/englisch bzw. polnisch/deutsch/englisch.
3. Die Anbindung der Ostbahn in Berlin erfolgt jetzt in Ostkreuz „oben“, so dass die ca. 1.000 Fahrgäste pro Tag zum Großflughafen „Willy Brandt“ kurze Wege beim einmaligen Umsteigen haben.
4. Auf der Strecke verkehren durchgängig moderne Zugeinheiten mit mehr als 300 Plätzen im Stundentakt auf allen Bahnhöfen und Haltepunkten. Es verkehren wieder drei Fernzugpaare zwischen Berlin und Königsberg/Danzig/Warschau sowie ein Regionalexpress RE 300 zwischen Berlin und dem 450 000 Einwohner zählenden Bydgoszcz (Bromberg) . Bis zu 40 Güterzüge am Tag haben dafür gesorgt, dass diese Eisenbahnverbindung ihre wirtschaftliche Bedeutung wieder erlangte. Kleine Containerterminals sind in Gorgast, Kostrzyn nad Odra, Witnica und in Gorzów Wlkp. entstanden und voll ausgelastet. Moderne Transporttechnologien sind im Einsatz.
5. Landkreise, Städte und Gemeinden, die Bahnen, die Eisenbahnverkehrsunternehmen und die Aufgabenträger haben gemeinsame deutsch – polnische Strukturen gebildet für ein gemeinsames Marketing der Produkte, die sie den Kunden gezielt anbieten. Gemeinsame Strukturen arbeiten auch für das Instandhalten und den Fahrbetrieb auf der Strecke. Es gibt Überlegungen, das Eigentum der DB AG und der PKP SA in einer deutsch-polnischen Gesellschaft zu bündeln.
Das Ergebnis: Täglich nutzen ca. 15.000 Kunden die Dienstleistung der Bahn. Einwohner freuen sich über attraktive Bahnhofsumfelder und traditionsträchtige Bahnhofsgebäude, moderne Züge und freundliches zweisprachiges Personal. Touristen erobern in Scharen die Sehenswürdigkeiten der Modellkorridorregion und die Wirtschaft macht von den Standortvorteilen mehr und mehr Gebrauch. Die Entvölkerung in der Region ist gestoppt und ins Gegenteil umgeschlagen.
„Herr Müller und Frau Meier“ haben soviel Informationen in ihrem Kopf gespeichert, dass sie für sich entscheiden, für ihre Mobilität diese Bahnverbindung zu nutzen und auch in der Region zu bleiben (Pressemeldung IGOB – Interessengemeinschaft Eisenbahn Berlin – Gorzów EWIV, 25.05.10).

Bahnverkehr + Regionalverkehr: IGOB erarbeitet Zukunftsvision „Ostbahn 2025“

http://www.lok-report.de/

Die „IGOB – Interessengemeinschaft Eisenbahn Berlin – Gorzów EWIV“ setzt sich seit dem Jahr 2006 mit ihren jetzt 360 polnischen und deutschen Mitgliedern, kooperativen Mitgliedern und Sympathisanten für das Wiedererstarken der traditionsreichen Eisenbahnstrecke als Lebensader für die Region im Einzugsgebiet ein.
Dazu war es Voraussetzung, mit allen Entscheidungsträgern ein Entwicklungskonzept – erstmal bis zum Jahr 2014 – und ein „Betriebsprogramm 2025“ zu erarbeiten, aus der sich auch die Motivation für die tägliche Kleinarbeit ergibt. Jeder soll wissen wo es lang geht!
Was soll bis zum Jahr 2025 erreicht werden?
1. Die Eisenbahnstrecke hat sich von Berlin bis Pila (Schneidemühl) ab dem Jahr 2010 als eine europäische Modellkorridorregion mit der Struktur eines EVTZ (Europäischer Verbund für territoriale Zusammenarbeit) entwickelt. Die Region fügt sich nahtlos als „Stegholder“ in das europäische Raumordnungsprojekt „SoNorA“ ein. Erste Gedanken zur Revitalisierung bis nach Kaliningrad (Königsberg) fallen auf fruchtbaren Boden. Eine deutsch-polnisch-russische Arbeitsgruppe ist von den Regierungen beauftragt, ein Konzept zu erarbeiten und erhält Unterstützung von der Europäischen Kommission.
2. Die Infrastruktur ist auf eine Geschwindigkeit von 120 km/h ertüchtigt worden. Güterzüge können mit 80 Km/h die Strecke befahren. Die Kapazitäten sind angepasst. Die Strecke ist auf dem deutschen Teil zweigleisig ausgebaut und von Berlin bis Gorzów/Wlkp./ Krzyz Wlkp. elektrifiziert. Die Fertigstellung der sogenannten „Südkurve“ am Kreuzungspunkt Werbig erlaubt den Güterverkehr effektiv zum KV-Terminal in Frankfurt (Oder) durchzuführen und hat sich auch bei Havariefällen auf der Strecke Berlin- Warschau bezahlt gemacht. Es gibt ein einheitliches Zugsicherungssystem und einheitliche Signale. Das Personal ist zweisprachig. Die Beschriftung in den Zügen, an und um die Bahnhöfe sowie in Gaststätten, Museen u.s.w. ist deutsch/polnisch/englisch bzw. polnisch/deutsch/englisch.
3. Die Anbindung der Ostbahn in Berlin erfolgt jetzt in Ostkreuz „oben“, so dass die ca. 1.000 Fahrgäste pro Tag zum Großflughafen „Willy Brandt“ kurze Wege beim einmaligen Umsteigen haben.
4. Auf der Strecke verkehren durchgängig moderne Zugeinheiten mit mehr als 300 Plätzen im Stundentakt auf allen Bahnhöfen und Haltepunkten. Es verkehren wieder drei Fernzugpaare zwischen Berlin und Königsberg/Danzig/Warschau sowie ein Regionalexpress RE 300 zwischen Berlin und dem 450 000 Einwohner zählenden Bydgoszcz (Bromberg) . Bis zu 40 Güterzüge am Tag haben dafür gesorgt, dass diese Eisenbahnverbindung ihre wirtschaftliche Bedeutung wieder erlangte. Kleine Containerterminals sind in Gorgast, Kostrzyn nad Odra, Witnica und in Gorzów Wlkp. entstanden und voll ausgelastet. Moderne Transporttechnologien sind im Einsatz.
5. Landkreise, Städte und Gemeinden, die Bahnen, die Eisenbahnverkehrsunternehmen und die Aufgabenträger haben gemeinsame deutsch – polnische Strukturen gebildet für ein gemeinsames Marketing der Produkte, die sie den Kunden gezielt anbieten. Gemeinsame Strukturen arbeiten auch für das Instandhalten und den Fahrbetrieb auf der Strecke. Es gibt Überlegungen, das Eigentum der DB AG und der PKP SA in einer deutsch-polnischen Gesellschaft zu bündeln.
Das Ergebnis: Täglich nutzen ca. 15.000 Kunden die Dienstleistung der Bahn. Einwohner freuen sich über attraktive Bahnhofsumfelder und traditionsträchtige Bahnhofsgebäude, moderne Züge und freundliches zweisprachiges Personal. Touristen erobern in Scharen die Sehenswürdigkeiten der Modellkorridorregion und die Wirtschaft macht von den Standortvorteilen mehr und mehr Gebrauch. Die Entvölkerung in der Region ist gestoppt und ins Gegenteil umgeschlagen.
„Herr Müller und Frau Meier“ haben soviel Informationen in ihrem Kopf gespeichert, dass sie für sich entscheiden, für ihre Mobilität diese Bahnverbindung zu nutzen und auch in der Region zu bleiben (Pressemeldung IGOB – Interessengemeinschaft Eisenbahn Berlin – Gorzów EWIV, 25.05.10).

Tarife + Bahnhöfe + S-Bahn: S-Bahn Berlin stellt 500 neue Ticketautomaten auf Überspringen: S-Bahn Berlin stellt 500 neue Ticketautomaten auf Neue Automatengeneration verspricht leichtere Bedienung und schnellere Abfertigung / Hersteller und Verkehrsunternehmen konnten zahlreiche Kundenwünsche realisieren

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20100526.html

(Berlin, 26. Mai 2010) Mit 500 neuen Ticketautomaten auf den Bahnhöfen erhöht die S-Bahn Berlin den Komfort beim Fahrscheinkauf. Die ersten Geräte werden in diesen Tagen auf der Berliner Stadtbahn zwischen Friedrichstraße und Warschauer Straße aufgestellt.

Die im Rot-Metallic-Design gehaltenen Automaten machen den Erwerb von Zeitkarten, Tageskarten und Einzelfahrausweisen künftig erheblich leichter und schneller. Bei der Entwicklung der neuen Geräte konnten der Hersteller Höft & Wessel und die S-Bahn Berlin zahlreiche Kundenwünsche berücksichtigen. Die Ticketausgabe wird durch leistungsfähigere Drucker erheblich beschleunigt. Das Bildschirmdisplay leuchtet doppelt so hell wie bisher, die Berührungsempfindlichkeit wurde erhöht. Die Geräte der neuesten Generation sind wahlweise in Deutsch, Englisch, Französisch, Türkisch und Spanisch bedienbar. Erstmals werden Sehbehinderte mit Hilfe von Brailleschrift durch den Verkaufsvorgang geleitet. Auch der Wunsch nach einer Taschenablage unterhalb des Ausgabefachs für Tickets und Rückgeld konnte realisiert werden.

Bis zum Jahresende werden zunächst 400 der neuen Geräte aufgestellt. Im Juni beginnt die Ausrüstung zwischen Hauptbahnhof und Charlottenburg, anschließend zwischen Greifswalder Straße und Schönhauser Allee und schließlich zwischen Nordbahnhof und Anhalter Bahnhof. Weitere 100 folgen bis zum April nächsten Jahres. Um den Komfort auf besonders nachfragestarken Standorten zu erhöhen wird die S-Bahn Berlin 50 Geräte mehr als bisher betreiben. Die 450 Automaten, die zur Euro-Umstellung beschafft wurden, haben ausgedient und werden sukzessive abgebaut.

Im Verlauf des Jahres werden softwareseitig weitere Neuerungen aktiviert: In den Ecken des Displays werden die vier am häufigsten gewählten Tarifangebote zur Schnellwahl hinterlegt. Nur ein Tastendruck, und es kann sofort gezahlt werden. Per ec-Karte oder in bar. Zur Unterstützung sehbehinderter Fahrgäste gibt es später auch akustische Hilfe beim Ticketkauf. Außerdem wird dann auch der S- und U-Bahn-Übersichtsplan auf dem Display abrufbar sein.

Mit der Beschaffung der 500 neuen Ticketautomaten baut die S-Bahn Berlin ihr umfassendes Vertriebssystem weiter aus. Ergänzend stehen den Fahrgästen flächendeckend acht Kundenzentren und über 35 Fahrkartenausgaben mit persönlicher Beratung zur Verfügung. Hinzu kommt ein umfassender Abo-Service für Zeitkartenkunden.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnverkehr + VBB: Investitions- und Instandhaltungsstrategie der DB Netz AG sichert Qualität des Streckennetzes Überspringen: Investitions- und Instandhaltungsstrategie der DB Netz AG sichert Qualität des Streckennetzes VBB Qualitätsbericht für 2009 geht am tatsächlichen Zustand der Infrastruktur vorbei / 25 Prozent weniger Mängelstellen von 2007 bis 2009 im Verbundgebiet / Vorübergehende Langsamfahrstellen auf Minimum reduziert

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20100526a.html

(Berlin, 26. Mai 2010) Die Qualität des Schienennetzes hat sich 2009 auf dem Gebiet des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg gegenüber 2008 weiter verbessert. Ingulf Leuschel, Konzernbevollmächtigter der Deutsche Bahn AG für das Land Berlin: „Im Fahrplan 2009 wirkten 16 Prozent weniger Mängelstellen als im Vergleichsjahr 2008. Der kontinuierliche Rückgang seit 2002 beträgt sogar 44,5 Prozent und wird insbesondere bei der Anzahl der Oberbaumängelstellen sichtbar.“

Neben den Abweichungen von der Streckengeschwindigkeit, die im Fahrplan eingearbeitet sind, können als Folge von ständigen Instandhaltungskontrollen vorübergehende Langsamfahrstellen auftreten. Im Zeitraum 2007 bis 2009 wurden diese vorübergehenden Langsamfahrstellen auf ein Minimum reduziert, im Jahresdurchschnitt auf unter fünf Stück.

Im Instandhaltungsbudget für 2009 wurden unter anderem allein 17,8 Millionen Euro (2010: 18,9 Millionen Euro) für die vorbeugende Instandhaltung eingestellt. Mit dieser vorausschauenden Strategie werden plötzliche Mängel und damit Geschwindigkeitseinbrüche im Streckennetz verringert. Dasselbe Ziel wird durch eine nachhaltige Investitionsstrategie unterstützt. Wichtige Aus- und Neubauprojekte befinden sich in der Umsetzung oder in der Vorbereitung. Das betrifft den zweiseitigen Anschluss des Flughafen Berlin Brandenburg International, die Erneuerung des Ostkreuzes oder den Streckenausbau zwischen Berlin und den Zentren Rostock, Frankfurt (Oder), Cottbus, Dresden und Stralsund. Für diese Baumaßnahmen stehen auch in diesem Jahr wieder mehr als eine viertelmilliarde Euro bereit.

Ein grundsätzlicher Dissens besteht im methodischen Vorgehen und den auf der Grundlage der VBB Qualitätsanalyse gezogenen Schlussfolgerungen. Eine Aussage über den Zustand der Infrastruktur lässt sich daraus nicht unmittelbar ableiten. So wertet der VBB alle Abweichungen von der zulässigen Geschwindigkeit einer Strecke oder eines Streckenabschnittes als Mangel. Dabei ist es unerheblich, ob diese Geschwindigkeitsreduzierung anlagenbedingt (z.B. Weichen mit geringen Radien im Einfahrbereich eines Bahnhofs), auf Trassierungsparameter (z.B. geländebedingte geringere Radien bei Gleisbögen) oder tatsächlich auf einen Mangel in der Infrastruktur zurückzuführen ist.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

U-Bahn + Straßenbahn: U 2 steuert nicht mehr Pankow an Bauarbeiten beginnen Peter Neumann Es ist so weit: Pankow ist mehr als fünf Monate lang nicht mehr mit der U-Bahn erreichbar., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0522/berlin/
0112/index.html

Es ist so weit: Pankow ist mehr als fünf Monate lang nicht mehr mit der U-Bahn erreichbar. Weil die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) die Sanierung des Viadukts auf der Schönhauser Allee fortsetzen, ist dort nun kein U-Bahn-Verkehr mehr möglich. Fahrgäste müssen auf Busse umsteigen – oder andere Wege finden, wofür sich die S-Bahn anbietet.
Bis Montagfrüh, 6 Uhr, enden alle Züge der Linie U 2 aus Richtung Alexanderplatz am Rosa-Luxemburg-Platz und kehren dort um. Das U-2-Teilstück zwischen Senefelderplatz und Pankow bleibt auch nach Pfingsten gesperrt – und zwar bis Anfang November. Von Dienstag an wird auch der Straßenbahnverkehr auf der M 1 zwischen Eberswalder Straße und der Haltestelle Schönhauser Allee/ Bornholmer Straße eingestellt. Busse ersetzen die Bahnen. Der Schienenersatzverkehr (SEV) führt bis Pankow, Kirche.
Schon vor Tagen hatte die BVG eine umfangreiche …

Flughäfen: Probebetrieb ab Mai 2011 Zeitplan: Der Bau des Flughafens Berlin Brandenburg begann offiziell am 5. September 2006. Die Inbetriebnahme ist für den 30. Oktober 2011 vorgesehen. , aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0521/berlin/
0092/index.html

Zeitplan: Der Bau des Flughafens Berlin Brandenburg begann offiziell am 5. September 2006. Die Inbetriebnahme ist für den 30. Oktober 2011 vorgesehen. Bereits ab Mai 2011 soll der Probebetrieb beginnen. Am 7. Mai feierte der Flughafen das Richtfest für den Terminal.

Kosten: Der Bau des Flughafens ist mit 2,5 Milliarden Euro veranschlagt. Dazu kommen die Kosten für den Bahn- (636 Millionen) und den Straßenanschluss (74 Millionen) sowie Kreditkosten in unbekannter Höhe. 82 Millionen Euro kostete der Umzug der Gemeinde Diepensee.

Aufträge: Bislang wurden Aufträge in Höhe von 1,8 Milliarden Euro vergeben. Nach offiziellen Angaben blieben 62 Prozent des Auftragsvolumens in der Region. Für die …

S-Bahn: Berlin fühlt sich von der DB über den Tisch gezogen Die Nachverhandlungen zum S-Bahn-Vertrag haben ein Ergebnis gebracht – zugunsten der Fahrgäste. Doch nun droht der Kompromiss zu scheitern, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0521/berlin/
0029/index.html

Alles paletti! Wo ist das Problem? Wenn die Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) danach gefragt wird, wie es um die Nachverhandlungen zum S-Bahn-Vertrag steht, demonstriert sie stets Zuversicht. „Ich bin hoffnungsfroh, dass wir in Kürze ein Ergebnis präsentieren können“, sagte sie jüngst. Intern ist von Optimismus dagegen schon lange nicht mehr die Rede – eher von einem möglichen Scheitern der S-Bahn-Verhandlungen. Denn der Senat fühlt sich von der Deutschen Bahn (DB) zunehmend über den Tisch gezogen. Sie hat am Ende der seit dem Herbst andauernden Gespräche plötzlich Forderungen gestellt, die das Land finanziell belasten würden. „Unterm Strich würde Berlin nichts oder nur sehr wenig gewinnen. Möglicherweise müsste das Land sogar noch Geld draufzahlen“, so ein Insider.
Wenn die Berliner S-Bahn schon mit zu kurzen Zügen unterwegs ist und nicht immer pünktlich fahren kann, soll sie dafür wenigstens kräftiger als bisher zur …

Regionalverkehr: DBV zum Bus-Ersatzangebot Königs Wusterhausen – Lübbenau

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Aufatmen bei den Betroffenen. Seit dem 3. Mai 2010 ist die Strecke zwischen Königs Wusterhausen und Lübbenau komplett gesperrt. Stattdessen wird ein umfangreiches Busersatzangebot auf bis zu fünf unterschiedlichen Linien gefahren.
Befürchtet worden war, dass es zu chaotischen Zuständen kommen würde, wenn tatsächlich der größte Teil der täglich etwa 6.500 Bahnfahrgästen auf die Busse umsteigt. Jedoch: es ist ruhig geblieben. Die Busse sind durchschnittlich besetzt. Das Chaos blieb bisher aus.
Worüber sich die einen freuen, ist für den DBV ein Indiz dafür, dass das Ersatzkonzept gescheitert ist: kaum jemand nutzt die Ersatzbusse. Ein Blick auf die Autobahn gibt Auskunft darüber, wie sich die Verkehrswege geändert haben. Der allergrößte Teil der Pendler meidet die angebotenen Ersatzbusse und fährt gleich mit dem Pkw — alleine oder in Fahrgemeinschaften bis nach Berlin. Die Fahrmöglichkeiten und -zeiten sind zu unattraktiv. Würden wirklich in nennenswertem Umfang die bisherigen Bahnnutzer auf die Busse umsteigen (oder die zweistündlichen Regionalzüge über Doberlug-Kirchhain nutzen), müssten die Busse zu dritt oder viert pro Linie in Königs Wusterhausen ankommen und abfahren. Die Tatsache, dass es so ruhig und beschaulich am Bahnhof zugeht, ist der Beweis dafür, dass das Chaos woanders stattfindet: auf der Autobahn!
Wenn auch nur die Hälfte der täglichen Pendler das Ersatzangebot annehmen würde, müsste es in Lübbenau, den Unterwegshalten und in Königs Wusterhausen anders aussehen. Bereits im Vorfeld hatte der DBV auf die Probleme hingewiesen und gefordert, als Umfahrungsalternative auch die „Niederlausitzer Eisenbahn“ – die Strecke zwischen Lübben und Luckau-Uckro – in die Überlegungen mit einzubeziehen. Die geringen Investitionen, die zur Ertüchtigung für einen stündlichen Umleiterverkehr von Lübben nach Berlin notwendig gewesen wären, hätten mit Sicherheit das Gesamtvolumen für die Baumaßnahme (immerhin 137 Millionen Euro) nicht wesentlich erhöht. So stimmen die Fahrgäste während der Streckensperrung mit dem Gaspedal ab — auf der zugestauten Autobahn. Zumindest sollte jetzt an den für die Region wichtigen Tourismus gedacht werden und ein Zubringerverkehr auf der Schiene eingerichtet werden.
Der Landesverband wird gemeinsam mit dem Förderverein Niederlausitzer Eisenbahn weiterhin für die Einbeziehung der Bahn zwischen Lübben und Luckau-Uckro in sinnvolle und attraktive Ersatzkonzepte kämpfen. Denn die Streckensperrung hat gerade erst begonnen (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband Landesverband Berlin-Brandenburg e. V., 20.05.10).

VBB: Neues VBB-Kartenset 2010 Rechtzeitig zum Beginn der Freizeitsaison hat der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) seine Radwander- und Freizeitkartensammlung für Berlin und das Land Brandenburg neu aufgelegt.

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Rechtzeitig zum Beginn der Freizeitsaison hat der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) seine Radwander- und Freizeitkartensammlung für Berlin und das Land Brandenburg neu aufgelegt. Neu überarbeitet wurde die Fahrrad- und Erlebniskarte Seenland-Oder-Spree (Südteil). Die Kartensammlung, die selbstverständlich auch die Verbindungen mit Bus und Bahn aufzeigt, ist ab sofort für 29,95 Euro im VBB-Infocenter erhältlich.
Das VBB-Kartenset 2010 besteht aus 11 Radwander- und Freizeitkarten, die vom VBB gemeinsam mit dem Pietruska Verlag & GEO-Datenbanken GmbH teilweise aktualisiert oder neu aufgelegt wurden. Nachfolgende Reiseregionen werden im Maßstab 1:75.000 abgebildet: Prignitz, Ruppiner Land, Uckermark, Märkisch-Oderland / Lebuser Land, Berliner Umland und Übersichtskarte Brandenburg, Hoher Fläming / Havelland, Teltow- Fläming, Seeland Oder-Spree Südteil, Niederlausitz und Elbe-Elster- Land. Der ADFC-Fahrrad-Stadtplan Berlin ist ebenfalls Bestandteil des Kartensets und wird im Maßstab 1:30.000 abgebildet (Pressemeldung VBB, 21.05.10).