S-Bahn: Berlin fühlt sich von der DB über den Tisch gezogen Die Nachverhandlungen zum S-Bahn-Vertrag haben ein Ergebnis gebracht – zugunsten der Fahrgäste. Doch nun droht der Kompromiss zu scheitern, aus Berliner Zeitung

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0029/index.html

Alles paletti! Wo ist das Problem? Wenn die Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) danach gefragt wird, wie es um die Nachverhandlungen zum S-Bahn-Vertrag steht, demonstriert sie stets Zuversicht. „Ich bin hoffnungsfroh, dass wir in Kürze ein Ergebnis präsentieren können“, sagte sie jüngst. Intern ist von Optimismus dagegen schon lange nicht mehr die Rede – eher von einem möglichen Scheitern der S-Bahn-Verhandlungen. Denn der Senat fühlt sich von der Deutschen Bahn (DB) zunehmend über den Tisch gezogen. Sie hat am Ende der seit dem Herbst andauernden Gespräche plötzlich Forderungen gestellt, die das Land finanziell belasten würden. „Unterm Strich würde Berlin nichts oder nur sehr wenig gewinnen. Möglicherweise müsste das Land sogar noch Geld draufzahlen“, so ein Insider.
Wenn die Berliner S-Bahn schon mit zu kurzen Zügen unterwegs ist und nicht immer pünktlich fahren kann, soll sie dafür wenigstens kräftiger als bisher zur …

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