Flughäfen: Start frei in Tempelhof ULRICH PAUL begrüßt, dass die Flugtechnik des Airports abgebaut werden darf. Im Streit um die Zukunft des Flughafens Tempelhof hat das Verwaltungsgericht gestern eine gute Entscheidung getroffen. Es hat den Weg für den geplanten Abbau von flugtechnischen Anlagen auf der Freifläche des stillgelegten Airports freigemacht. , aus Berliner Zeitung

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Im Streit um die Zukunft des Flughafens Tempelhof hat das Verwaltungsgericht gestern eine gute Entscheidung getroffen. Es hat den Weg für den geplanten Abbau von flugtechnischen Anlagen auf der Freifläche des stillgelegten Airports freigemacht. Damit kann das Tempelhofer Feld am 8. Mai wie geplant für die Bürger geöffnet werden. Wer sich darauf gefreut hat, der kann nun aufatmen.
Wäre das Verwaltungsgericht der Initiative für ein „Volksbegehren für das Weltkulturerbe Tempelhof“ gefolgt und hätte den Abbau der Flugtechnik gestoppt, wäre die Öffnung des Feldes zwar nicht verhindert worden, aber die technischen Anlagen hätten weiter aufwändig geschützt werden müssen. Dies wäre höchstwahrscheinlich nur gegangen, wenn die Bewegungsfreiheit auf dem Feld eingeschränkt worden wäre. Im Interesse der Bürger, die das Feld nun endlich uneingeschränkt nutzen wollen, wäre dies nicht gewesen. Sie haben lange genug …

S-Bahn: *Achtung, das war der Aprilscherz* Künftig fährt ein Ingenieur mit Senat legt Entwurf des neuen S-Bahn-Vertrags vor. Die Beförderung wird teurer, aber sicherer, aus Berliner Zeitung

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Es hat seinen Grund, dass Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) seit Langem kaum noch öffentlich in Erscheinung tritt. Denn im Sitzungsraum 14 013 neben ihrem Büro im 14. Geschoss in der Württembergischen Straße, brennt seit Wochen oft noch bis spät in die Nacht das Licht. Seit Anfang Januar arbeitet dort unter persönlicher Leitung Junge-Reyers die geheime „Task Force S 2017“ am derzeit wichtigsten Projekt des Senats: dem Entwurf für den neuen Verkehrsvertrag zwischen dem Land Berlin und der Deutschen Bahn über den S-Bahn-Betrieb ab 2017. Noch im April will Junge-Reyer gemeinsam mit dem Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) und Bahn-Chef Rüdiger Grube das Vertragswerk unterzeichnen.
2017 endet die jetzige Vereinbarung, für die Junge-Reyer wegen des S-Bahn-Chaos‘ immer wieder Prügel bezog. Opposition, Medien und Fahrgäste kritisierten scharf, der Vertrag sei schlecht ausgehandelt worden und sehe bei Sicherheitsverstößen …

Bahnverkehr: EBA: Verkürzung von Wartungsfristen bei ICE-T Zügen

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Das Eisenbahn-Bundesamt hat am 16. März 2010 gegenüber der DB Fernverkehr AG folgende Sicherheitsanweisungen erlassen:
1. Bei Fahrzeugen vom Typ ICE-T BR 411/415, d.h. bei ICE-Triebzügen mit Neigetechnik, sind die Radsatzwellen wiederkehrend in einem Prüfintervall von maximal 21.000 km (bisher 30.000 km) mit Hilfe der mechanisierten Ultraschallprüfung auf Rissfreiheit zu untersuchen.
2. ICE-T Fahrzeuge der BR 411/415, die auf der für Eisenbahnfahrzeuge mit höheren Beanspruchungen verbundenen Linie 87 (Stuttgart – Zürich) eingesetzt werden, sind wiederkehrend in einem Prüfintervall von maximal 14.000 km (bisher 20.000 km) mit Hilfe der Ultraschallprüfung zu untersuchen.
3. ICE-T Fahrzeuge der BR 411/415 dürfen weiterhin nicht bogenschnell betrieben werden. Dies gilt bereits seit Ende 2008 aufgrund einer Selbstverpflichtung der DB AG und wurde in der aktuellen Sicherheitsanweisung erneut festgeschrieben.
4. Werden bei der Ultraschallprüfung an den ICE-T Fahrzeugen der BR 411/415 Risse festgestellt, ist das Eisenbahn-Bundesamt durch das Eisenbahnverkehrsunternehmen umgehend zu informieren.
Bei den ICE-T Zügen sind in den vergangenen anderthalb Jahren vier Risse an Radsatzwellen während des Betriebseinsatzes aufgetreten. Derartige Rissbildungen stellen, sofern sie nicht rechtzeitig erkannt werden, eine erhebliche Sicherheitsgefahr dar. Ein Bruch der betroffenen Radsatzwelle kann nicht ausgeschlossen werden.
Daher ist es von entscheidender Bedeutung, diese Risse frühzeitig zu erkennen, um Gefahren für den Eisenbahnverkehr auszuschließen. Dies gilt insbesondere, da die Fahrzeuge für hohe Geschwindigkeiten von bis zu 230 km/h zugelassen sind.
Die vier aufgetretenen Risse wurden durch Gutachter eingehend untersucht. Die Ergebnisse liegen der Behörde vor. Zur Abwehr von Gefahren im Eisenbahnbetrieb sind danach die Untersuchungsintervalle, wie oben beschrieben, anzupassen (Pressemeldung EBA, 01.04.10).

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Mit der Bahn zu Ostern an die Ostsee Überspringen: Mit der Bahn zu Ostern an die Ostsee Zusätzliche Zugverbindungen zu den schönsten Ausflugszielen

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20100331.html

(Berlin, 31. März 2010) Auf der am Wochenende stark nachgefragten Verbindung zwischen Berlin Hauptbahnhof und Stralsund richtet DB Regio Nordost am Osterwochenende, vom 2. April bis zum 5. April, mit dem „Ostsee-Express“ eine zusätzliche Verbindung ein. Morgens fährt der Zug um 8.07 Uhr am Berliner Hauptbahnhof, 8.14 Uhr von Berlin-Gesundbrunnen ab und erreicht Stralsund um 10:51 Uhr.

Regulär fährt der „Ostsee-Express“ wieder vom 1. Mai bis 3. Oktober an allen Samstagen und Sonntagen.

Auf Grund des zu erwartenden größeren Andrangs, erhöht DB Regio das Platzangebot in den Zügen der Linien RE 3 und RE 5. Ab dem 2. April fahren dann einige Züge in Richtung Nordbrandenburg, Mecklenburgische Seenplatte und Ostsee mit fünf statt mit vier Wagen.

Preiswert reist man unter anderen mit dem Ostsee-Ticket und dem Schönes-Wochenende-Ticket.

Mehr Informationen zu den Reisemöglichkeiten und Tarifen sind telefonisch beim Kundendialog DB Regio Berlin/Brandenburg unter 0331 235 6881/ -82 oder im Internet unter www.bahn.de erhältlich.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnverkehr: Modernisierung des Schienennetzes läuft auf Hochtouren Überspringen: Modernisierung des Schienennetzes läuft auf Hochtouren Zahlreiche Baumaßnahmen zwischen Hin- und Rückreisewelle am Osterwochenende gebündelt / Fahrplanänderungen lange im Voraus in Verkaufs- und Informationssystemen berücksichtigt

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/presseinformationen/ubd/
ubd20100331.html

(Berlin, 31. März 2010) Die Deutsche Bahn AG setzt 2010 die Modernisierung ihres Streckennetzes, insbesondere der Hauptstrecken und Bahnknoten, konsequent fort. Am Osterwochenende werden bundesweit rund 150 Baumaßnahmen umgesetzt. Dabei werden rund 100 Kilometer Schienen, fast 60 Weichen und mehr als 60.000 Schwellen und knapp 100.000 Tonnen Schotter erneuert. Das Osterwochenende ist mit seinen vier zusammenhängenden Tagen zwischen Hin- und Rückreisewelle des Osterverkehrs die einzige Gelegenheit für die Bahn, komplexere Gleisbauprojekte auf Hauptstrecken mit minimalen Auswirkungen auf Schüler-, Berufs- und Geschäftsverkehr zu realisieren.

Die Bahnkunden wurden lange im Voraus über die baubedingten Fahrplanänderungen informiert. So sind beispielsweise die veränderten Fahrzeiten bereits seit Dezember 2009 in die Reiseauskunfts- und Verkaufssysteme eingearbeitet. Dadurch werden beispielsweise bei Umsteigeverbindungen nur die Züge angezeigt, die sich bei eventuell verlängerter Fahrzeit auch tatsächlich erreichen lassen. Rund 1.500 Abfahrtstafeln für 40 Bahnhöfe wurden neu gedruckt. Mehr als 6.000 Plakate und Fahrplanaushänge von Max Maulwurf, dem Baustellenbotschafter der Bahn, informieren auf den Bahnhöfen. Auf vielen Stationen setzt die Bahn zusätzliches Personal zur Kundeninformation ein.

Im Rahmen der Netzmodernisierung werden in diesem Jahr auf bundesweit über 3.000 Gleisbaustellen rund 4.500 Kilometer Gleise und 1.500 Weichen erneuert. Dabei werden rund 2,7 Millionen Schwellen erneuert sowie rund 3,3 Millionen Tonnen Schotter verarbeitet. Seit 2007 wurden rund 10.000 Weichen sowie gut 15.000 Kilometer des 64.000 Kilometer langen Schienenetzes erneuert.

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Plakate und Broschüren

in den Zügen und auf den Bahnhöfen

Herausgeber: Deutsche Bahn AG