Regionalverkehr: Drei Stunden im Zug eingesperrtWegen eines Oberleitungsschadens mussten tausend Passagiere im Regionalexpress 1 kurz vor dem Bahnhof Grunewald ausharren. Aussteigen durften die Fahrgäste nicht, informiert wurden sie offenbar nur unzureichend., aus Der Tagesspiegel

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Stickige Luft, genervte Stimmung, Kindergeschrei und so gut wie keine Informationen, wann es endlich weitergeht: Für rund 1000 Passagiere des vollbesetzten Regionalexpresszuges RE1, die am Freitagnachmittag aus Richtung Brandenburg/Havel über Berlin nach Eisenhüttenstadt unterwegs waren, endete die Fahrt kurz vor dem Bahnhof Grunewald mit einer dreistündigen Zwangspause. Wegen eines Oberleitungsschadens blieb ihr Zug gegen 15.30 Uhr auf offener Strecke stehen. Während der Sicherungs- und Aufräumarbeiten durften die Fahrgäste nicht aussteigen. Erst gegen 18.30 Uhr gelang es, eine Diesellok vorzuspannen, die den defekten Zug zum Bahnhof Charlottenburg schleppte. Die Regionalbahnlinie RE1 war im Raum Berlin bis 20 Uhr in beiden Richtungen unterbrochen, auf der Linie RE7 fuhr wegen der Panne bis Mitternacht kein Zug.
Ein Vogel habe den Oberleitungsschaden verursacht, kurz bevor der RE1-Zug …

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