S-Bahn: Bei der S-Bahn Berlin stehen die Weichen auf Modernisierung, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
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74 Millionen Euro werden in diesem Jahr ins Streckennetz investiert

74 Millionen Euro fließen allein in diesem Jahr in das Streckennetz der S-Bahn Berlin. Zwar ist die Zeit der großen Lückenschlüsse vorbei, was sich beispielsweise bei so wichtigen S-Bahnhöfen wie Spandau und Hennigsdorf zeigt, die beide seit zehn Jahren wieder mit der S-Bahn erreichbar sind. Nun stehen die Weichen auf Erneuerung, wie S-Bahn Geschäftsführer Dr. Tobias Heinemann ankündigte. Im Fokus stehen dabei Gleisanlagen, Stellwerkstechnik und Brücken, die teilweise bis zu 80 Jahre alt sind und 2009 modernisiert werden.
Insgesamt möchte die Deutsche Bahn bis zum Jahr 2013 rund 360 Millionen Euro in das Netz ihrer Tochtergesellschaft, der S-Bahn Berlin, investieren. Wie Dr. Heinemann mitteilte, seien dies rund ein Drittel aller Infrastrukturmittel für den Regionalverkehr in den Ländern …

S-Bahn: S-Bahner-Streik unwahrscheinlich, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0128/berlin/0080/index.html

Entscheidung fällt heute
Peter Neumann
Gibt es morgen auch bei der Berliner S-Bahn einen Warnstreik? Darüber wollen die Gewerkschaften Transnet und GDBA heute befinden, sagte der Transnet-Sprecher Oliver Kaufhold gestern. „Am Vormittag trifft sich das Organisationsteam, das entscheidet, welche Bereiche der Deutschen Bahn betroffen sein werden“ – möglicherweise mehrere DB-Geschäftsfelder zugleich. Am Nachmittag soll mitgeteilt werden, ob und wo Fahrgäste mit Behinderungen rechnen müssen. Die Streikbereitschaft sei hoch.
Es wäre aber überraschend, wenn auch bei der S-Bahn Berlin dazu aufgerufen würde, die Arbeit niederzulegen, sagten Kenner der Gewerkschaftsszene der Berliner Zeitung. „Das halte ich für unwahrscheinlich“, meinte einer. Ein Warnstreik wäre den Fahrgästen, die mit den Leistungen der S-Bahn oft nicht zufrieden sind, derzeit „schwer vermittelbar“. Zudem sei der überwiegende Teil des Fahrpersonals in der konkurrierenden GDL organisiert.
Wir werden unsere Kollegen für morgen nicht zum Streik …

S-Bahn: Jeder achte Berliner S-Bahn-Führer ist krank, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/
article1023155/.html

Nach den „Chaostagen“ im Januar hat die Berliner S-Bahn mit neuen Schwierigkeiten zu kämpfen. Diesmal ist es der hohe Krankenstand bei den Lokführern. Die Verkehrsleitung hat Probleme, die Züge überhaupt noch nach Plan fahren zu lassen. Der Betriebsrat macht für die Situation Überbelastung und Personalabbau verantwortlich.
Kurze Zeit nach den „Chaostagen“ Anfang Januar steht die Berliner S-Bahn vor neuen Problemen. Jetzt ist es nicht der Frost, der dem Nahverkehrsunternehmen zusetzt, sondern ein hoher Krankenstand. Nach Informationen von Morgenpost Online ist aktuell jeder achte der 900 Triebfahrzeugführer krank geschrieben. Für die Disponenten wird es dadurch immer schwierigen, alle Zugfahrten nach Fahrplan abzusichern.
Auch in den Werkstätten sollen sich deutlich mehr Mitarbeiter als sonst …

S-Bahn: Senat bestraft unpünktliche S-Bahn, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0127/berlin/0017/index.html

Für schlechte Leistungen gibt es fünf Millionen Euro weniger / Betriebsrat fürchtet um Sicherheit
Peter Neumann
Der Senat macht Ernst – und kürzt der S-Bahn erstmals den Zuschuss, weil sich deren Züge im vergangenen Jahr zu oft erheblich verspätet haben oder gar ausgefallen sind. Wegen „Minderleistung“ werden rund fünf Millionen Euro nicht gezahlt, kündigte die Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) gestern im Verkehrsausschuss des Abgeordnetenhauses an. Auch für das Winterchaos Anfang Januar soll das Tochterunternehmen der Deutschen Bahn (DB) bestraft werden. In diesem Fall werde ebenfalls „eiskalt gerechnet“. Das gesparte Geld komme dem Nahverkehr zugute – etwa dem Bau von Aufzügen in U-Bahnhöfen.
Auch von den Fraktionen mussten sich S-Bahn-Chef Tobias Heinemann und Arvid Kämmerer von DB Netz Kritik anhören. Christian Gaebler (SPD) fragte, ob die S-Bahn „willens und in der …

S-Bahn: VBB zieht dramatische Winterbilanz bei der S-Bahn

http://www.lok-report.de/

Die Bilanz der S-Bahnfahrten in der zweiten Januarwoche ist dramatisch: Drei Viertel der werktags verkehrenden Züge kamen unpünktlich oder gar nicht. Der Verkehrsverbund Berlin Brandenburg fordert die S-Bahn Berlin GmbH dringend dazu auf, geeignete Maßnahmen zu treffen, um die mit dem Land Berlin vertraglich vereinbarte Pünktlichkeit einzuhalten.
Die Fahrgäste der Berliner S-Bahn hatten nach dem Wintereinbruch am ersten Wochenende dieses Jahres massiv unter den Störungen im Zugverkehr zu leiden. Während am Montag, den 5. Januar immerhin noch etwa die Hälfte der Züge pünktlich fuhr, waren in den beiden Folgetagen bereits knapp drei Viertel aller Zugfahrten von Ausfällen oder Verspätungen betroffen.
Von den zwischen Montag und Freitag insgesamt 15 000 Zugfahrten fielen rund 2 500 aus, rund 4 700 hatten zum Teil erhebliche Verspätungen.
Hans-Werner Franz, VBB-Geschäftsführer, übt scharfe Kritik an der Berliner S-Bahn: „Was die S-Bahn ihren Fahrgäste da zugemutet hat, ist nicht akzeptabel. Die Verspätungen und Zugausfälle sind zum größten Teil von der S-Bahn selbstverschuldet. Dass es im Winter zu Minustemperaturen kommt, sollte ein Verkehrsunternehmen nicht überraschen. Es liegt in der Pflicht der S-Bahn, ihre Züge entsprechend wintertauglich auf die Strecken zu schicken.“
Bei frostigen Temperaturen von bis zu – 20°C versagten vor allem die Fahrsperren ihren Dienst. Die betroffenen Züge konnten nur noch max. 40 km/h fahren bzw. mussten aus dem Verkehr genommen werden. Auch Weichen- und Signalstörungen beeinträchtigten den S-Bahnverkehr erheblich.
Dass die Wintertemperaturen durchaus zu bewältigen waren, zeigt die Situation anderer Verkehrsunternehmen: Die U-Bahnzüge der BVG waren am 5. Januar sogar pünktlicher als im Durchschnitt des Vorjahres und fuhren in den Folgetagen ohne nennenswerte Beeinträchtigungen. Auch die Straßenbahnen in Berlin fuhren überwiegend pünktlich. Im DB-Regio-Verkehr lag die Ausfallrate im niedrigen einstelligen Bereich.
VBB-Geschäftsführer Franz fordert die S-Bahn zum Handeln auf: „Die Qualität der Berliner S-Bahn lässt immer mehr nach. Fahrzeugmangel und fehlendes Personal haben die Situation während der Kältetage extrem verschärft. Beide Probleme sind seit längerem bekannt und können so nicht mehr hingenommen werden. Die S-Bahn muss nun reagieren und glaubhaft aufzeigen, wie sie die Missstände beseitigen will.“
Im Verkehrsvertrag zwischen den Ländern und der S-Bahn Berlin GmbH ist vereinbart, dass Züge als verspätet gelten, wenn sie mehr als 3 Minuten abweichend vom Fahrplan verkehren. Bei Unterschreitung des festgelegten Pünktlichkeitsgrads von 96% droht der Berliner S-Bahn eine Vertragsstrafe.
Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) ist im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg für das Qualitätscontrolling der Leistungen der S-Bahn Berlin GmbH zuständig. Einer der zentralen Qualitätsaspekte ist die Pünktlichkeit der Züge (Pressemeldung VBB, 27.01.09).

S-Bahn: S-Bahn-Chef entschuldigt sich für Kälte-Chaos, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article1022217/.html

Als es eiskalt wurde, ging bei der S-Bahn mancherorts nichts mehr. Anfang Januar konnten zeitweise Züge nicht eingesetzt werden, es kam zu Verspätungen und Ausfällen. Der Senat drohte bereits, seine Zuschüsse zu kürzen. Der S-Bahnchef erklärte und entschuldigte sich nun.
Das Management der Berliner S-Bahn hat sich für Ausfälle und Verspätungen zu Jahresbeginn im öffentlichen Nahverkehr entschuldigt. „Die Zustände zwischen dem 6. und 9. Januar waren schlicht nicht in Ordnung“, sagte der Geschäftsführer des Unternehmens, Tobias Heinemann, bei einer Anhörung vor dem parlamentarischen Verkehrsausschuss. „Entschuldigung Berlin, Entschuldigung Fahrgäste“, sagte Heinemann.
Der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD Christian Gaebler bezeichnete die vier Tage im Januar als „Chaostage“. Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer …

S-Bahn: Berliner Senat droht S-Bahn mit Auftrag-Entzug, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article1022247/.html

Weil Anfang Januar während des Wintereinbruchs massenhaft Züge ausfielen oder zu spät kamen, muss die S-Bahn nun an das Land Berlin eine Vertragsstrafe in Höhe von fünf Millionen Euro zahlen. Doch es kann noch schlimmer kommen. Der Senat könnte den Auftrag anderweitig vergeben.
Ihre Unpünktlichkeit kommt die Berliner S-Bahn jetzt teuer zu stehen. Verkehrssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) kündigte an, wegen der vielen Ausfälle und Verspätungen im Vorjahr eine Vertragsstrafe von fünf Millionen Euro gegen das Verkehrsunternehmen zu verhängen. Damit wird der Zuschuss des Landes an den Betrieb um diese Summe gekürzt. Zugleich drohte die Senatorin der Deutschen Bahn AG, dem Mutterkonzern der S-Bahn, erstmals öffentlich an, den Auftrag für den Betrieb des Berliner Stadtbahnnetzes zu entziehen. Dies sei nach Auslaufen des Verkehrsvertrages Ende 2017 möglich – zumindest, falls der Konzern nicht bei der Qualität nachbessere. Die Frage, ob die Bahn über 2017 hinaus Anbieter …

Bus + Flughäfen: Schnellbus nach Schönefeld ist kein Renner, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Verkehr-Berliner-Flughaefen-BVG-Deutsche-Bahn;art18614,2715353

Mit dem Bus nach Schönefeld – dieses Angebot eines Tochterunternehmens der Bahn sollte wie die TXL-Linie der BVG ein Erfolg werden. Doch die Touren sind nur spärlich besetzt. Gründe gibt es dafür viele.
Sechs Wochen nach dem Start ist der Schnellbus vom Bahnhof Südkreuz zum Flughafen Schönefeld noch nicht auf Touren gekommen. Bisher sitzen nach Angaben von Bex-Geschäftsführer Jörg Schaube durchschnittlich drei Fahrgäste in den großen Reisebussen, die die Strecke planmäßig in 20 Minuten zurücklegen. Bex, ein Tochterunternehmen der Bahn, betreibt die Strecke gemeinsam mit der Firma Bus-Verkehr-Berlin (BVB) auf eigene Kappe ohne Zuschuss aus öffentlichen Kassen. Wirtschaftlich wäre das Angebot mit durchschnittlich etwa zehn Passagieren. Die Fahrt kostet sechs Euro; Fahrscheine des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) werden angerechnet.
Obwohl Bex zum Bahnkonzern gehört, wirbt das Unternehmen selbst im …

Straßenverkehr: Sechsspurige Autobahn bis Friedrichshain, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0126/berlin/0018/index.html

Der Senat verlängert den Stadtring zum Treptower Park – doch dabei soll es nicht bleiben
Peter Neumann

Der Stadtring rückt in den Osten Berlins vor – Stück für Stück. Mit der öffentlichen Auslegung der Pläne beginnt in Kürze das Genehmigungsverfahren für den Weiterbau der Autobahn von Neukölln bis zur Straße Am Treptower Park. Doch dabei soll es nicht bleiben. Denn der Senat hat nun unmissverständlich bekräftigt, dass er die A 100 so bald wie möglich noch weiter verlängern will – in einem Doppelstocktunnel durch Friedrichshain. „Der Stadtring entfaltet seine volle Wirkung erst dann, wenn er zur Frankfurter Allee führt“, sagte Friedemann Kunst, Chef-Verkehrsplaner in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, der Berliner Zeitung.
Die ersten Pläne stammen aus den frühen neunziger Jahren, als die Verkehrsverwaltung noch von der CDU regiert wurde. Später gerieten sie aus dem …

U-Bahn + Straßenverkehr: U-Bahntunnel reißen unter Lkw-Verkehr, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/
article1021483/.html

Ein vereidigter Sachverständiger der Industrie- und Handelskammer (IHK) hat in Tunneln der U 6 und U 2 gravierende Schäden festgestellt, die vom Schwerlastverkehr auf den Straßen herrühren. Klaus Wacinski (65) spricht von „erhebliche Rissen in Wänden und Mauerwerk“.
Bereits der Wirtschaftsstadtrat und Vize-Bürgermeister des Bezirks Mitte, Joachim Zeller (CDU), hatte vor der Einsturz-Gefahr von U-Bahntunneln durch den wachsenden Lkw-Verkehr im City-Bereich gewarnt.
Fotos, mit denen der Sachverständige Wacinski die Schäden dokumentiert hat, liegen der Berliner Morgenpost vor. Der Experte hatte sich gemeldet, weil nach seiner Ansicht die für den Schwerlastverkehr zuständige Senatsverwaltung für Stadtentwicklung das „akute Problem …