Regionalverkehr: Mit Sonderzügen zum Dresdner Striezelmarkt

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20081126.html

Auch Schönes-Wochenende-Ticket ist gültig

(Berlin, 26. November 2008) Wie in den vergangenen Jahren setzt DB Regio auch in diesem Jahr wieder Sonderzüge nach Dresden, zum Dresdner Striezelmarkt, ein. In den Zügen gilt das Schönes-Wochenende-Ticket.

Der Striezelmarkt in Dresden ist vom 27. November bis 24. Dezember jeweils von 10-20 Uhr, am 27. November ab 16 Uhr, Freitag/Sonnabend bis 21 Uhr und am 24. Dezember bis 14 Uhr geöffnet. Die Sonderzüge fahren wie folgt:

Am 29. November:
Berlin Gesundbrunnen ab 9:02 Uhr
Berlin Hbf ab 9:07 Uhr
Berlin Potsdamer Platz ab 9:13 Uhr
Berlin Südkreuz ab 9:19 Uhr
Dresden an ca. 11:45 Uhr

am 30. November sowie 6., 7. und 13. Dezember:
Berlin Gesundbrunnen ab 8:56 Uhr
Berlin Hbf ab 9:04 Uhr
Berlin Potsdamer Platz ab 9:08 Uhr
Berlin Südkreuz ab 9:13 Uhr
Dresden an ca. 11:30 Uhr

Rückfahrt ab Dresden gegen 18:30 Uhr

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Regionalverkehr Wünsdorf/Rangsdorf – Berlin mit nicht merkbaren Taktzeiten

http://www.lok-report.de/

Am 14. Dezember 2008 ist Fahrplanwechsel in Berlin und Brandenburg. Der DBV Berlin-Brandenburg befürchtet wegen des extrem schlecht merkbaren Fahrplans in der Relation zwischen Wünsdorf und Berlin erhebliche Fahrgastrückgänge.
Der neue Fahrplan ist mit seinen kaum merkbaren Abfahrts- und Ankunftszeiten für Berufstätige, Schüler und Touristen unübersichtlich. Zu jeder Stunde bietet er neue Fahrzeiten und teilweise auch andere Laufwege. Hier macht sich nach Ansicht des DBV Berlin-Brandenburg deutlich bemerkbar, dass der Regionalverkehr in der Region nicht geeignet ist, die S-Bahn im Nahverkehr zu ersetzen.
Insbesondere die direkte Route von Rangsdorf in die Berliner City ist mit dem Umsteigen in Blankenfelde unattraktiv. Die Umsteigezeiten schwanken, wenn die Regionalzüge pünktlich sind, zwischen drei und 17 Minuten. Ein attraktiver Nahverkehr sieht anders aus! Bei Anschlusslücken von manchmal 45 Minuten in Blankenfelde wird das Laufen zur Alternative.
Der Fahrplan macht eines deutlich: es fehlt die umsteigefreie und zuverlässige 4,7 km lange S-Bahn-Strecke über Blankenfelde bis Rangsdorf! Der ab 14. Dezember 2008 gültige Regionalfahrplan ist abschreckend. Er wird sicherlich dazu beitragen, dass heutige Bahnkunden für ihre Fahrt nach Berlin das Auto nehmen – und neue Fahrgäste werden bei diesem Fahrplan bestimmt nicht gewonnen (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband, 26.11.08).

Flughäfen: 61 Millionen Euro sollen Tempelhof zum Park machen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article986111/
61_Millionen_Euro_sollen_Tempelhof_zum_Park_machen.html

Berlin bewirbt sich um die Ausrichtung der Internationalen Gartenbauausstellung (IGA) im Jahr 2017. Dafür soll der Flughafen Tempelhof zu einem Park werden. Das kostet Millionen – soll aber Gewinn bringen, so Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer.
Mit einem Park der ersten Klasse will der Senat das stillgelegte Flugfeld von Tempelhof begrünen. Die Anlage soll die höchsten Weihen erhalten, die in Deutschland für Grünflächen zu vergeben sind. 2017 möchte die Koalition das Tempelhofer Feld zum Schauplatz der Internationalen Gartenbauausstellung machen. 100 Hektar des insgesamt 250 Hektar großen Landschaftsparks soll ein Zaun als inneren Bereich der Gartenschau umschließen.
Die ersten Überlegungen, die Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) gestern nach …

Flughäfen: Nutzungsplan für Flughafen Tegel soll 2009 stehen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article986098/
Nutzungsplan_fuer_Flughafen_Tegel_soll_2009_stehen.html

Nach dem für den geschlossenen Flughafen noch keine konkreten Pläne bestehen, will der Berliner Senat ein erneutes Planungschaos vermeiden. Im kommenden Jahr soll wenigstens ein grobes Konzept vorliegen, wie das Gelände des Flughafens Tegel nach seiner Stilllegung genutzt werden soll. Nach dem Willen des Senats sollen Wohnungen, Gwerbeflächen und Grünflächen entstehen.
Der Berliner Senat will im kommenden Jahr ein erstes grobes Konzept für die Nachnutzung des Flughafens Tegel vorlegen. In einem „Werkstattverfahren“ sollen Zielvorstellungen für die Nachnutzung der 460 Hektar großen Fläche entwickelt werden, teilte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung auf eine Parlamentarische Anfrage der FDP-Fraktion „Kein Planungsdesaster in Tegel wie in Tempelhof“ mit. Bis Ende 2008 sollen alle wichtigen Daten für die Entwicklung der gesamten Fläche …

Taxi: Mehr Taxis – nun sollen die Preise steigen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1125/berlin/0044/index.html

Aber der Senat zögert
Peter Neumann
Die Zahl der Taxis in Berlin steigt und steigt. Ende September hat sie erstmals seit den neunziger Jahren wieder die 7 000 überschritten. „Derzeit sind 7 038 Konzessionen vergeben – zu viele“, sagte Bernd Dörendahl, erster Vorsitzender der Innung des Berliner Taxigewerbes, der Berliner Zeitung. Die wachsende Konkurrenz führe angesichts gleichbleibender Fahrgastzahlen dazu, dass jeder Taxi-Unternehmer immer weniger Geld einnimmt. Darum wollen die Innung und der Taxi Verband Berlin Brandenburg möglichst bald die Tarife anheben. Doch der Senat hält die Taxibranche hin.
„Gäbe es weniger Taxis, würden wir auf Fahrpreiserhöhungen …

Tarife: Die Chancen, dass es 2009 auch in Berlin keine Fahrpreiserhöhung gibt, sind gestiegen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1122/berlin/0052/index.html

Noch ist das Tauziehen um die Fahrpreise nicht beendet, der Senat will erst am Dienstag entscheiden. Doch die Chancen, dass die Fahrgäste in Berlin 2009 von einer Tariferhöhung verschont bleiben, haben sich weiter verbessert. Eine Verteuerung ließe sich jetzt kaum noch vor den Bürgern rechtfertigen, hieß es am Freitag in der rot-roten Koalition. Denn am Tag zuvor hatte der Aufsichtsrat des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB) beschlossen, dass es in Brandenburg im kommenden Jahr keine Preisanhebung geben wird. „Wenn der Senat eine Erhöhung der Tarife in Berlin erlauben würde, während die Fahrpreise im Nachbarland unverändert bleiben, käme er unter einen großen Begründungszwang“, so das Argument.
Schließlich tanken die Busse in Brandenburg und in Berlin den gleichen Kraftstoff – der spürbar …

Bahnverkehr: Die fast perfekte Radwelle, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1122/seite3/0004/index.html

Entgleisungen, Risse, Fahrplanchaos – rund um die Uhr arbeiten Techniker der Bahn daran, das ramponierte Image der ICE-Züge wiederherzustellen
Peter Kirnich
BERLIN. Ingo Fritz starrt auf den Monitor. Fast dreißig Minuten dauert das schon, nichts kann den Mann ablenken. Sein Blick ist nur auf den Bildschirm gerichtet – als würde ein Fußballer den Ball gerade auf den Elfmeterpunkt legen oder Benno Fürmann jeden Moment von der Eiger Nordwand stürzen. Doch nichts dergleichen passiert.
Was Fritz fesselt, ist alles andere als spektakulär, trotzdem hängt vielleicht Leben davon ab. Der Bahn-Techniker blickt im Instandsetzungswerk Berlin-Rummelsburg auf einen simplen, hellgrünen Schirm. Würden ein paar dieser kleinen, roten Punkte auftauchen, die wie Kratzer aussehen – höchste Alarmstufe hieße das für Fritz. Sein Job ist es, sie zu entdecken. Aber an diesem Nachmittag taucht kein einziger dieser Punkte auf. Der junge Techniker im Blaumann schaltet den Monitor …

U-Bahn: Auch BVG lässt kürzere Züge fahren, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/
article983096/.html

Nach der S-Bahn stehen nun auch den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) weniger Wagen für ihre Züge zur Verfügung. Laut BVG-Sprecherin Petra Reetz fahren auf den U-Bahn-Linien des Kleinprofils derzeit kürzere Züge als gewohnt.
Grund dafür sei, dass bei zunächst 28 der insgesamt 80 neu in Dienst gestellten U-Bahnwagen der Baureihe HK die Achsen kontrolliert werden müssen. Bereits bei der Übernahme der ersten Wagen Ende 2006 hatte die BVG festgestellt, dass die Radsatzlager sich als weniger haltbar erwiesen als vom Hersteller Bombardier zugesichert. Der Hersteller würde jetzt die Reparatur als Regressleistung und somit kostenlos für die BVG vornehmen, so Reetz. Die Arbeiten sollen bis Jahresende abgeschlossen sein.
Bis dahin können auf den Linien U 1, U 2 und U 3 pro Tag etwa …

Flughäfen: Großbrand in Tegel, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1121/berlin/0048/index.html

Holzbaracke brannte ab / Flugzeuge wurden nach Schönefeld umgeleitet
Andreas Kopietz
Auf dem Flughafen Tegel hat es gestern einen Großbrand gegeben. Kurz vor 7 Uhr brach das Feuer in der Quarantänestation im Nordteil des Flughafens aus. Die Flammen breiteten sich innerhalb weniger Minuten auf das ganze Gebäude aus. Die etwa 1 000 Quadratmeter große leere Holzbaracke brannte vollständig ab. Der dunkle Qualm war weit sichtbar. Die Feuerwehr war zeitweise mit 150 Mann im Einsatz, um ein Übergreifen auf andere Gebäude zu verhindern. „Wir konnten das Haus im Grunde nur kontrolliert abbrennen lassen“, sagte ein Feuerwehrsprecher.
Auch Löschfahrzeuge der Flughafenfeuerwehr waren im Einsatz, was zur Folge …

Tarife: Seniorenticket soll 45 Euro pro Monat kosten, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1121/berlin/0043/index.html

Ob dafür andere Tarife in Berlin steigen, ist ungewiss
Peter Neumann
Wenigstens so viel steht fest: Im Land Brandenburg werden die Fahrpreise im nächsten Jahr nicht steigen. Das hat der Aufsichtsrat des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB) gestern beschlossen. Dagegen blieb weiterhin offen, was mit den Nahverkehrstarifen in Berlin geschieht. Am Dienstag will der Senat darüber beraten, ob sie 2009 ebenfalls stabil bleiben – oder ob es eine separate Tariferhöhung ausschließlich für Berlin geben wird. „Wie die Entscheidung ausfallen wird, ist noch nicht absehbar“, sagte der VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz. Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und die S-Bahn wollen die Tarife zum 1. April um durchschnittlich 2,4 Prozent erhöhen. Doch die Diskussionen darüber dauerten noch an, so Franz.
Von einer drohenden „Tarifmauer“ zwischen den beiden Ländern …