Straßenverkehr: Stadtautobahn wird am Wochenende gesperrt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0731/berlin/0129/index.html

Peter Neumann
Der Allgemeine Deutsche Automobil-Club (ADAC) warnt vor langen Staus. Von morgen, 22 Uhr, bis Montag, 4 Uhr, wird die Stadtautobahn in Charlottenburg zwischen den Dreiecken Funkturm und Charlottenburg in beiden Richtungen gesperrt. Dies ist erforderlich, weil mit dem Abriss der Spandauer-Damm-Brücke begonnen wird. „Ortskundige sollten die westliche Hälfte der Innenstadt an diesem Wochenende weiträumig …

Straßenverkehr: Autobahn kommt Hotel Estrel sehr nahe, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0731/berlin/0054/index.html

A 100 zum Treptower Park ist nur 160 Meter entfernt
Peter Neumann
Die vorgesehene Verlängerung der Stadtautobahn von Neukölln zum Treptower Park wird der benachbarten Wohnbebauung zum Teil sehr nahekommen. So führt die sechsspurige Trasse in einer Entfernung von 90 bis 160 Metern an Wohnhäusern in der Neuköllner Aronsstraße vorbei. Vom Hotel Estrel an der Sonnenallee wird die geplante A 100 rund 160 Meter entfernt sein. Das geht aus der Antwort hervor, mit der die Verkehrs-Staatssekretärin Maria Krautzberger (SPD) eine Anfrage der Grünen-Fraktionsvorsitzenden Franziska Eichstädt-Bohlig beantwortet hat.
Wie berichtet, soll die Stadtautobahn um 3,2 Kilometer bis zur Straße Am Treptower Park verlängert werden. Sie wird mit rund 138 000 Euro pro Meter zu den teuersten …

Flughäfen + Regionalverkehr + S-Bahn: BBI-Misere: Wowereit trägt Mitschuld, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0731/berlin/0018/index.html

Grüne werfen Regierendem vor, Bahnstrecke zum Airport verzögert zu haben
Peter Neumann
Das könnte peinlich werden. Am 1. November 2011 soll Berlin Brandenburg International (BBI) den Betrieb aufnehmen – aber der Express zwischen dem Großflughafen und dem Hauptbahnhof kann nach den bisherigen Planungen nur zwei Mal pro Stunde verkehren. Nun hat Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer die Bahn gebeten zu prüfen, ob nicht doch ein 20-Minuten-Takt möglich wäre. Damit reagierte sie auf eine Forderung des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit (ebenfalls SPD). Doch die Grünen kritisierten ihn als doppelzüngig. Wowereit habe die BBI-Bahnmisere mitverursacht, sagte die Verkehrspolitikerin Claudia Hämmerling der Berliner Zeitung.

Direkte Strecke nicht vor 2015
Der geplante Flughafen-Express muss einen Umweg über die stark befahrene …

Flughäfen: Flughafen Tegel wird für acht Millionen Euro ausgebaut, aus b2b

http://www.b2b-deutschland.de/berlin/region/
detail_ddpb2b_2174979100.php

Erweiterung des Terminals C soll im Sommer 2009 eröffnet werden
Trotz der geplanten Schließung im Jahr 2012 wird der Flughafen Tegel nochmals ausgebaut. Ein acht Millionen Euro teurer Anbau sei notwendig, um das stark gestiegene Passagieraufkommen zu bewältigen, sagte ein Sprecher der Flughafengesellschaft. Die «Berliner Morgenpost» (Donnerstagausgabe) hatte berichtet, dass die 90 Meter lange Erweiterung des Terminals C im Sommer 2009 eröffnet werden soll.
Der Anbau ist dem Sprecher zufolge vor allem für Umsteiger aus Ländern vorgesehen, die nicht dem Schengen-Raum angehören. Ohne diesen Transferbereich wären erneute Sicherheits- und Passkontrollen notwendig. Der Flughafen verspreche sich einen «optimierten Abfertigungsprozess».
Das Passagieraufkommen in Tegel stieg den Angaben zufolge im ersten Halbjahr …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: KBS 209.26 Berlin – Küstrin-Kietz (Oderlandbahn)

http://www.lok-report.de/

Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass das Eisenbahn-Bundesamt am 10.07.2008 den Plan des Anlagenmanagements Regionalbereich Ost für den 2. Realisierungsabschnitt Bahnhof Seelow-Gusow – dargestellt in den Anträgen vom 26.07.2007 und im Nachtrag vom 04.07.2008 – genehmigt hat. Die DB Netz AG, Regionalbereich Ost hat von dem ursprünglichen Plan Abstand genommen und baut nunmehr das Gleis 3 nicht zurück.
Die erforderlichen Nutzlängen von 600 Meter für Güterzüge auf der Ostbahn werden auf beiden Gleisen 1 und 3 durch entsprechende Signalstandorte gewährleistet. Mit der Beibehaltung des Gleises 3 entstehen auch keine Änderungen, die sich auf den Bahnübergang an der Bundesstraße B167 auswirken. Die Planungen für die Regionalzüge beeinträchtigen das vorgesehene Betriebsprogramm nicht. Es wird das sogenannte „Brandenburger Modell“ Anwendung finden.
An dieser Stelle ist es uns ein tiefes Bedürfnis allen Mitglieder und kooperativen Mitgliedern, den Sympathisanten, Lobbyisten und Landespolitikern aller Parteien herzlich zu danken, die in den letzten drei Monaten sich durch ihre abgegebenen Stellungnahmen und in Einzelgesprächen für den Erhalt der Zukunftsfähigkeit der Eisenbahnstrecke eingesetzt haben. Besonderer Dank geht an die Kollegen der DB Netz AG im Regionalbereich Ost, die mit der Änderung des Konzeptes die Entscheidung für die Plangenehmigung des Eisenbahn-Bundesamtes in dieser Form ermöglichten (Pressemeldung IGOB Interessengemeinschaft Eisenbahn Berlin- Gorzów EWIV, 30.07.08).

Flughäfen + Regionalverkehr + S-Bahn: BBI-Anbindung mit Regionalverkehr und S-Bahn: Wer soll das bezahlen?

http://www.lok-report.de/

Der DBV Berlin-Brandenburg wiederholt seinen Vorwurf der Verschwendung, denn einem Zugangebot mit 168.800 Sitzplätzen stehen nur knapp 30.000 Fahrgäste gegenüber. DBV Berlin-Brandenburg fordert eine Aussage, wo das Geld für den üppigen Schienenverkehr vom Flughafen BBI herkommen soll. Denn ein Mehr für die Bestellung soll insgesamt nicht zur Verfügung stehen.
Nun steht also fest, wie das Schienenangebot zwischen der Inbetriebnahme des neuen BBI-Flughafenbahnhofs und Berlin organisiert werden soll. Brandenburgs Verkehrsminister Reinhold Dellmann (SPD) hat dies in einer Pressekonferenz erläutert.
Der DBV Berlin-Brandenburg sieht auf Grund der Fahrgastschätzung der Bundesregierung seine Befürchtung bestätigt, dass der Kahlschlag im Brandenburger Zweignetz weitergeht und mit der Aufnahme des Zugverkehrs weitere Abbestellungen im Brandenburger Bahnnetz notwendig sein werden. „Die Landesregierung betont, dass es mehr Geld für die Bestellung von Zugleistungen nicht gibt. Dennoch soll ein Zugangebot zum Flughafen gefahren werden, das üppiger nicht sein kann. Herr Dellmann möge doch bitteschön öffentlich sagen, woher er das Geld für die Bestellungen nimmt.“ sagt dazu der Landesvorsitzende des Verbandes, Frank Böhnke.
„Für knapp 30.000 Fahrgäste (1) wird ein Angebot gefahren, dass zwangsläufig zu Einsparungen an anderer Stelle führen wird, weil es ja nicht mehr Geld für die Flughafenverkehre aus den Landeshaushalten geben soll.“ stellt dazu Frank Böhnke fest. Denn 8 RE-Züge und 12 S-Bahnen in der Stunde bedeuten eine Kapazität (2) von 88.800 Sitzplätzen pro Tag.
Angesichts dieser enormen Differenzen erinnert der DBV Berlin-Brandenburg auch an seinen Vorschlag vom 24. Juni 2008, eine kürzere Trasse zum Flughafen zu bauen und auch von der Stadtbahn schon zum neuen Flughafenbahnhof zu fahren. Ferner könnte durch einen neuen Bahnhof im zukünftigen Gewerbegebiet auch hier für die Beschäftigten von Vorteil sein. Zudem fallen durch die kürzeren Fahrtwege auch wenigen Betriebskosten an. Dieser Vorschlag ist als Presseinformation unter www.bahnkunden.de veröffentlicht.

Flughäfen + Regionalverkehr + S-Bahn: Brandenburg: BBI gut und schnell erreichbar

http://www.lok-report.de/

Infrastrukturminister Reinhold Dellmann hat am 29.07.08 im Rahmen einer Pressekonferenz über den Arbeitsstand der Anbindung des Flughafens Berlin-Brandenburg International informiert: „Der Flughafen Berlin-Brandenburg International (BBI) ist das wichtigste Infrastrukturvorhaben in der Hauptstadtregion. Ein wichtiger Faktor für den Erfolg eines Flughafens ist eine gute Erreichbarkeit auf der Straße und mit dem ÖPNV. Hier haben wir bereits jetzt Einiges vorzuweisen. Seit Mai 2008 ist die neue A 113 in Betrieb, die den Flughafen hervorragend in das Stadtautobahnnetz Berlins einbindet. Der imposante Rohbau des Flughafenbahnhofs ist ebenfalls schon zu besichtigen.“
Mit der Freigabe des letzten Teilstücks der BAB A 113 im Mai 2008 erreicht man nun zügig den Flughafen BBI sowohl von Brandenburg wie auch von Berlin. Die BAB 113 ist sechsstreifig ausgebaut und hat auch nach der Inbetriebnahme des Flughafens noch freie Kapazitäten. Der Flughafen ist damit auch aus den westlichen Berliner Stadtbezirken in einer halben Stunde erreichbar.
Bereits zur Inbetriebnahme des BBI wird darüber hinaus der ÖPNV verstärkt. Die bisherigen Stadtbahnverbindungen (RE 7 und RE 14 über den jetzigen Bahnhof Schönefeld) werden bis zur Fertigstellung der Dresdner Bahn durch eine zusätzliche Linie mit zwei stündlichen Verbindungen über die Anhalter Bahn ergänzt, die dann das neue Terminal direkt anfahren werden. Damit bestehen vier stündliche Regionalbahnverbindungen aus Berlin. Ergänzt wird dieses Angebot durch die S-Bahnanbindung aus Richtung Berlin im 10-Minuten-Takt sowie Busverbindungen zum U-Bahnhof Rudow sowie in die Region. Die stündlich 4 Regionalverkehrs-, 6 S-Bahn- und über 20 Busverbindungen werden auch in Spitzenstunden ausreichend Platz für Fluggäste, Beschäftigte und Besucher haben. Sollten Trassenkapazitäten auf der Anhalter Bahn (durch Herausnahme von Fernverkehr) frei werden, könnte ein 20-Minuten-Takt realisiert werden. Mit der Inbetriebnahme der Ostanbindung wird es über die Stadtbahn eine zweite direkte Anbindung des neuen BBI über die Stadtbahn an das Zentrum Berlins geben. Nach Fertigstellung der Dresdner Bahn wird die Taktfrequenz der ÖPNV- Anbindung dann noch einmal erhöht und die Fahrt zum Hauptbahnhof beschleunigt.
Selbst zur Inbetriebnahme wird BBI eine im Vergleich zu anderen großen Flughäfen wie beispielsweise München (6 S-Bahn- und 3 Busverbindungen pro Stunde zwischen Flughafen und Innenstadt, Stauproblematik auf der A 9, kein Transrapid) gute und kapazitiv ausreichende Verkehrsanbindung besitzen (Pressemeldung Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung, 30.07.08).

Radverkehr + Bahnverkehr: Deutsche Bahn vereinfacht Fahrradmitnahme

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/ubp/p20080730.html

Fahrradkarten im Fernverkehr jetzt auch online buchbar

(Berlin, 30. Juli 2008) Ab dem 1. August 2008 wird die Buchung und Reservierung von Fahrradkarten vereinfacht. Kunden können dann die für die Fahrradmitnahme in Fernverkehrszügen der DB erforderlichen Fahrradkarten inklusive Stellplatzreservierungen gemeinsam mit ihrer Fahrkarte bequem online buchen und bezahlen.

Der Preis für die Fahrradmitnahme im Fernverkehr (einfache Fahrt) beträgt unverändert mit BahnCard 6 Euro und ohne BahnCard 9 Euro. Im Preis enthalten ist eine Stellplatzreservierung für ein Fahrrad.

Ausführliche Informationen zur Bahnreise mit dem Fahrrad gibt es in der Broschüre Bahn&Bike: Reisen mit Zug und Fahrrad, im Internet unter www.bahn.de/bahnundbike oder Montag bis Sonntag von 8 Uhr bis 20 Uhr über die Radfahrerhotline 01805/151415*.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Bahnhöfe + Flüghäfen: Viele Touristen finden sich am S-Bahnhof immer noch nicht zurecht, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11267985/485072/
Viele_Touristen_finden_sich_am_S_Bahnhof_immer.html

SCHÖNEFELD – Vor den Fahrkartenautomaten im S-Bahnhof Schönefeld (Dahme-Spreewald) stehen Touristen mit Reisekoffern Schlange. Eine Familie aus London ist gerade mit dem Flugzeug gelandet und hat ein Hotel am Wittenbergplatz in Berlin gebucht. Buchstabe für Buchstabe gibt der Brite das Wort „Wittenbergplatz“ in die Tastatur des Fahrkartenautomaten ein. Der Automat findet die Station nicht. Ein Berliner in der Schlange hilft, den richtigen Fahrschein zu kaufen. Es ist 18 Uhr und Bahn-Personal gibt es keines.
Am Nebenautomaten versucht gerade eine Familie aus Taiwan, den richtigen Fahrschein nach Berlin-Baumschulenweg zu kaufen. Auf Englisch wenden sie sich an einen Imbisskunden. Müssen sie Berlin AB, Berlin BC oder Berlin ABC kaufen?
Vor einem Jahr hatte sich die MAZ schon einmal am S-Bahnhof umgesehen, seitdem hat …

Bahnverkehr: Verkehr: Bahn äußert sich zu den Weichen, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11267895/61759/
Bahn_aeussert_sich_zu_den_Weichen_Verkehr.html

BRIESELANG – Die Deutsche Bahn hat inhaltlich begründet, warum die Weichen unter der Brücke in Brieselang, wo die Landesstraße L 202 die ICE-Strecke Hamburg-Berlin kreuzt, nicht zurückgebaut werden. Sie reagierte damit auf einen Bericht der MAZ vom 22. Juli. Anwohner hatten sich wegen der Konstellation von Weichen und Brücke besorgt gezeigt. Vor dem Hintergrund des ICE-Unglückes in Eschede vor zehn Jahren fragten sie sich, ob die Deutsche Bahn nicht auch in Brieselang die Weichen vor der Brücke zurückbauen sollte.
Dazu stellte Bahnsprecher Burkhard Ahlert in einem Brief an die MAZ klar: „Ein Bezug oder eine Vergleichbarkeit zum tragischen Unfall in Eschede ist in keiner Weise gegeben, da erstens die beschriebene Straßenbrücke L202 keinen Mittelpfeiler besitzt und zweitens die vorhandenen Weichen sich unmittelbar unter der Brücke befinden. Somit wäre eine zweigleisige Fahrt vor der Brücke in jedem Fall ausgeschlossen.“ Ein Rückbau von Weichen vor Brücken ist nach Angaben des Eisenbahnbundesamtes, …