Flughäfen: Schokoladenpilot ohne Rosinenbomber, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0627/berlin/0061/index.html

Zum 60. Jahrestag der Luftbrücke besuchen amerikanische, britische und französische Veteranen Berlin
Eva Dorothée Schmid
Dieses Mal kam der Schokoladenpilot nicht im Rosinenbomber wie beim Jahrestag der Luftbrücke vor zehn Jahren. Die DC-3 nämlich hatte Probleme mit einem Motor und war deshalb nicht startklar. Gail Halvorsen, der wohl bekannteste Veteran der Luftbrücke, musste zusammen mit sechs weiteren amerikanischen Ex-Soldaten in einer modernen Maschine auf dem Flughafen Tempelhof landen. Doch das tat seiner guten Laune keinerlei Abbruch. Der heute 86-Jährige, der während der Luftbrücke für die Berliner Kinder mit kleinen Fallschirmen Süßigkeiten abwarf, erinnerte sich wortreich an die hübschen deutschen Fräuleins, die einst mit einer mobilen Snack-Bar Verpflegung an die Cockpits brachten, mit denen er aus Zeitmangel aber leider nie ein Date ausmachen konnte. Und er erzählte, wie sehr er damals von den Berliner Kindern beeindruckt war, die er am Zaun des Flughafens traf und die ihn trotz ihrer großen Not nicht anbettelten. Als Held sieht sich Halvorsen nicht: „Jeder hier hätte das gleiche gemacht wie …

Flughäfen: Wowereit: Geringerer Passagierzuwachs in Berlin, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0627/berlin/0143/index.html

Die Fluggastzahlen in Berlin werden wegen des stark gestiegenen Ölpreises nicht mehr so stark steigen wie in den vergangenen Jahren. Das Wachstum werde sich mit jährlich vier bis fünf Prozent fortsetzen, sagte der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) gestern Abend im Abgeordnetenhaus. In der Vergangenheit stiegen die Zahlen jährlich um rund zehn Prozent. Angesichts der Entwicklung der Kerosinpreise „kann das auch mal wieder runtergehen“, sagte Wowereit. Für dieses Jahr werden in Berlin 21,3 Millionen Passagiere erwartet, nur etwa …

Museum: Berlin macht Dampf: Dampflok-Sonderfahrt nach Halle zum großen Eisenbahnfest

http://www.lok-report.de/

Wir fahren am Samstag, den 05.07.2008 mit 52 8177 und einem Sonderzug nach Halle(Saale) zum großen Eisenbahnfest des DB Museums. Seit 5 Jahren ist das DB-Museum nun im Bw Halle P zu Hause. Aus diesem Grund gibt es ein großes Fest im Lokschuppen. Schauen Sie den Eisenbahnfreunden ruhig einmal über die Schulter oder lassen sie sich die Stadt an Bord einer Historischen Straßenbahn zeigen.
Der Zug fährt über Wiesenburg und Dessau. Lassen Sie sich diese einmalige Sonderfahrt nicht entgehen. Telefonisch sind Buchungen unter der Nr. 0331/6006 706 und per Fax unter 0331/6006 708 möglich (Sven Richter, www.dampflokfreunde-berlin.com, 27.06.08).

Bahnverkehr: Brandenburg: Ostbrandenburger Verkehrsgespräche – Neuer Fernzug auf der Ostbahn

http://www.lok-report.de/

Am 25. und 26. Juni fanden im polnischen Slubice die 33. Internationalen Ostbrandenburger Verkehrsgespräche statt. Thema der deutsch-polnischen Gesprächsplattform war dieses Mal die Prognose für den grenzüberschreitenden Güterverkehr bis zum Jahr 2025.
Bezogen auf die Region Berlin-Brandenburg/Lubuskie ist mit massiven Zuwächsen bei der Verkehrsmenge im grenzüberschreitenden Güterverkehr vor allem auf der Straße, aber auch auf der Schiene zu rechnen. Gemäß einer im Auftrag für die Bundesländer Berlin und Brandenburg erstellten Studie steigt der regionale grenzüberschreitende Güterverkehr auf der Straße bis 2025 um 131%. Im Transitverkehr ist der Zuwachs noch dramatischer, hier soll es einen Zuwachs um 210% geben. Etwas moderater sieht es bei der Schiene aus. Im regionalen grenzüberschreitenden Güterverkehr geht man von Zuwächsen in Höhe von 28% (KLV 40%) und beim Transitverkehr immerhin von 101% (KLV 162%) aus. Mit dabei enthalten ist der sich rasch entwickelnde Logistikmarkt zwischen Deutschland und Russland, ein Bereich in dem polnische Unternehmer nur sehr wenig beteiligt sind.
In diesem Zusammenhang wurde die Befürchtung geäußert, dass aufgrund verschiedener Hemmnisse, wie zeitraubender Zollverfahren, infrastruktureller Engpässe und mangelnder Interoperabilität, der Transit-Güterverkehr zwischen Deutschland und Russland auf den Seeweg ausweichen könnte und damit Polen umgehen würde. Als Maßnahmen wurden die Ausdehnung von Vertrauensübergaben und generell der Ausbau aber auch die Offenhaltung der Eisenbahninfrastruktur gefordert. Zusätzlich könnte mit einer besseren Verknüpfung der Güterbahnhöfe Malaszewicze in Polen und Brest in Weißrussland der Schienen-Güterverkehr weiter beschleunigt werden.
Anteil am Wachstum im Ost-West-Containerverkehr haben auch die privaten Bahnen. Während der 33. IOVG erläuterten ITL Polska und PCC Intermodal ihre jüngsten Ganzzugverkehre von Frankfurt (Oder) nach Rotterdam, mit Verknüpfung über das Frankfurter Container-Terminal nach Swinoujscie, Brzeg Dolny und Kutno.
Zum Ende der Verkehrsgespräche konnte IOVG- Initiator Karl-Heinz Bossan noch eine kleine Sensation verkünden. Mit dem Fahrplanwechsel am 14.12.2008 soll es ein neues Nachtreisezugpaar von Warszawa nach Berlin geben, welches mit Wagenmaterial der PKP ab Krzyz über die Ostbahn geführt wird. Der „Berolina“ verkehrt in der Zeit von 22:00 bis 6:00 Uhr und wäre der erste internationale Fernzug auf diesem Abschnitt der Ostbahn seit Jahrzehnten (Tobias Pohlman, 27.06.08).

Schiffsverkehr: Wasserstraßen in Berlin-Brandenburg wie geplant ausbauen – Appell an die Landesparlamente, aus lifepr.de

http://www.lifepr.de/pressemeldungen/
industrie-und-handelskammer-zu-berlin-ihk/
boxid-51944.html

(lifepr) Berlin, 27.06.2008 – Die Industrie- und Handelskammern Berlin und Ostbrandenburg fordern die komplette Umsetzung aller geplanten Wasserstraßenprojekte in der Region. Die Wirtschaftsvertretungen appellierten heute an die Landesparlamente in Berlin und Potsdam, den weiteren Ausbau der Wasserstraßen als einen wichtigen Standortvorteil voranzutreiben. Von besonderer Bedeutung sei dabei das Verkehrsprojekt 17 Deutsche Einheit. Dieses Vorhaben umfasst den Ausbau von 280 km Wasserweg von Wolfsburg bis in die Bundeshauptstadt und verbindet die 120 Häfen und Umschlagstellen in der Region Berlin- Brandenburg mit Elbe, Rhein und den Nordseehäfen.
Auf der westlichen Route wird über die Hälfte des Güteraufkommens der Binnenschifffahrt von und nach Berlin-Brandenburg transportiert. Deshalb sollen sich die Parlamentarier auch für einen angemessenen Ausbau der Spandauer Havel und Spree einsetzen. Nur so könne sich die Region die Mittel des Bundes sichern, betonten die Kammern.
Werde auf einen Ausbau verzichtet, bestehe die Gefahr eines …

S-Bahn: Historischer S-Bahn-Zug sprang aus den Schienen – Team des Hilfsgerätezuges räumte Strecke frei, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
2bbc98883ef97519c1257473004f59c1?
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Die Erleichterung war dem Betriebspersonal der historischen S-Bahn noch Stunden nach dem Unfall im Nord-Süd- Tunnel anzusehen. Der dritte Wagen des Traditionszuges war mit Schrittgeschwindigkeit in der Kurve unmittelbar vor dem Bahnhof Friedrichstraße entgleist. Verletzt wurde niemand, Passagiere waren nicht an Bord. Die Wagen aus dem Jahr 1928 sollten in die Betriebswerkstatt Wannsee überführt werden. Daraus wurde nichts, denn der betroffene Waggon hatte sich zwischen den Tunnelwänden verkeilt.

Die Sperrung des Tunnels dauerte wegen der Bergung länger als zunächst gehofft.

Bei den Linien S 1, S 2 und S 25 zwischen Oranienburger Straße und Potsdamer Platz ging nichts mehr. Die S-Bahn- Aufsicht und eine Beraterin aus dem S-Bahn-Kundenzentrum Friedrichstraße klemmten sich einen Stapel Netzpläne unter den Arm und stellten sich kurzerhand vor die Absperrung am Kopf der Treppe, die Empfangshalle und Tunnelbahnsteig miteinander verbindet. Beamte der Bundespolizei und Mitarbeiter von DB Sicherheit unterstützten, wo sie konnten.

Die Fahrgäste, unter ihnen viele Touristen, waren dankbar für die …

allg.: Wanderplan Berlin, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
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ff7dcae22ab7f257c12574730054410e?
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Auf grünen Wegen flanieren
Ein Wanderplan, der sich verkauft wie warme Semmeln

Ein Stadtplan geht derzeit im RegioPUNKT im Bahnhof Friedrichstraße weg wie warme Semmeln. Er beschreibt mit Wort, Bild und Kartografie 20 grüne Hauptwege durch Berlin.
Herausgegeben haben ihn Fuß e.V., BUND Berlin, Stiftung Naturschutz Berlin und die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Dass dieses einmalige – wenn auch noch (!) nicht vollendete Werk entstehen konnte, ist etwa 100 Flaneurinnen und Flaneuren zu verdanken, die in unermüdlicher Fuß-Arbeit alle Informationen dafür zusammengetragen haben. Zu ihnen gehörte und gehört noch Dagmar Sotschek aus Nikolassee. Vor etwa vier Jahren hatte sie in einem Berliner Anzeigenblatt einen Aufruf gelesen, man möge sich an einem Bürgerprojekt beteiligen, welches Wege durch das grüne Berlin beschreibt, die es wert sind, langfristig ausgebaut, vervollkommnet und mit verschiedensten Aktionen zu blühendem Leben erweckt zu werden. Dagmar Sotschek kennt sich natürlich besonders gut im Südwesten der Stadt aus, wo sie seit langem wohnt. „Deshalb habe ich meine Kenntnisse und Erfahrungen in die Tour 11, den Wannseeweg, eingebracht. So ungefähr 14 Stunden bin ich sicher unterwegs gewesen, um den Weg abzulaufen, zu schauen, was es rechts …

allg.: IGEB ist in den Bahnhof Berlin- Lichtenberg umgezogen, aus Punkt 3

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Der Berliner Fahrgastverband IGEB, das Fahrgastzentrum und der GEV-Verlag sind in den S-Bahnhof Berlin-Lichtenberg umgezogen und im Untergeschoss des Empfangsgebäudes zu finden.
Das Fahrgastzentrum öffnet montags bis freitags von 13 bis 19 Uhr. Die neue Anschrift: Weitlingstraße 22, 10317 Berlin. Telefon- und Faxanschluss haben sich …

Bahnhöfe: Der einstige Anhalter Bahnhof wurde zur Parkanlage, aus Punkt 3

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Dort, wo im 19. Jahrhundert die Züge ins Herzogtum Anhalt fuhren und die größte Empfangshalle der Welt Fahrgäste willkommen hieß, grünt und blüht es nun. Denn auf dem ehemaligen Anhalter Personenbahnhof ist in den vergangenen Monaten eine Parkanlage entstanden, die ein wenig Ruhe in den hektischen Großstadtalltag bringt.
Etwa 60 Bäume wurden auf dem 3,6 Hektar großen Areal gepflanzt, 6 500 Quadratmeter Wege- und Bohlenstege angelegt sowie insgesamt 24 100 Quadratmeter Bahnflächen renaturiert. Für das Projekt, eine naturschutzrechtliche Ersatzmaßnahme in Zusammenhang mit dem Bau der Hochgeschwindigkeitsstrecke Berlin- Hannover, stellte der Bund 1,6 Millionen Euro zur Verfügung. Die Deutsche Bahn AG, die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg hatten die behutsame Ausund Umgestaltung des Areals erarbeitet.
Dabei ging es für die mit dem Vorhaben beauftragte DB …

Bahnhöfe: Zu aktuellen und zukünftigen Bauarbeiten am Ostkreuz ein Gespräch mit Projektleiter Mario Wand, aus Punkt 3

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Wer regelmäßig mit einer S-Bahn unterwegs ist, die am Ostkreuz hält, sieht beträchtliche Veränderungen rund um den Bahnhof. Bisher wird nur abgerissen, oder?

Mario Wand: Jein. Alles was am Ostkreuz geschieht, hat weitreichende Folgen auch für die Umgebung. Das erleben wir gerade während der Totalsperrung der Hauptstraße und der Umleitung des Autoverkehrs, und das wird sich fortsetzen mit Änderungen für den S-Bahn-Verkehr. Doch unsere wichtigste Prämisse ist: Die S-Bahn muss während der gesamten Bauzeit rollen! Dazu verschwenken wir während der gesamten Bauzeit rund 50 Mal Gleise, verlegen Stromschienen, versetzen Signale, bauen Weichen ein- und aus. Deshalb die lange Bauzeit von 10 Jahren.

Zunächst mussten wir natürlich sehr umfangreiche bauvorbereitende Maßnahmen durchführen. Dabei wurden auch ganze Straßenzüge verändert. Daneben haben wir aber auch zeitgleich Neues integriert, zum Beispiel zwei …