allg.: Erst bleibt der Müll stehen, dann die ganze Stadt, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1749256/
Erst_bleibt_der_Muell_stehen_dann_die_ganze_Stadt.html

Erst die Müllabfuhr, dann die BVG, dann die Lehrer und vielleicht auch noch das Bodenabfertigungspersonal an Flughäfen. So sieht der bisherige Streikfahrplan der Gewerkschaft Ver.di für Berlin aus. Der Stillstand bei Bussen und Bahnen könnte lange andauern, denn der Senat will nicht nachgeben.
Die Berliner müssen sich in dieser Woche auf eine weitere Welle von Streiks im öffentlichen Dienst einstellen. „Es wird sichtbare und hörbare und fühlbare Aktionen geben“, kündigte …

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Gleisbett am Tagebaurand senkt sich, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/brandenburg/729815.html

Bahn: Bergbauschäden auf der Strecke nach Cottbus
Martin Klesmann

PEITZ. Erstmals sind in der Lausitz durch den Bergbau offenbar erhebliche Schäden an Bahnanlagen entstanden: Direkt am Braunkohle-Tagebau bei Jänschwalde (Spree-Neiße) haben sich auf einer Länge von 150 Metern die Gleise der Bahnstrecke Guben-Cottbus abgesenkt. „Dies ist infolge der bergmännischen Tätigkeit entstanden“, sagte eine Bahnsprecherin am Freitag der Berliner Zeitung. Grund dafür sei gewesen, dass der Energiekonzern Vattenfall in unmittelbarer Nähe den Grundwasserspiegel für den weiteren Tagebau habe absenken lassen.
„Der Bahndamm muss derzeit aufwendig saniert werden“, sagte die Bahnsprecherin. Die Regionalexpresszüge der Linien 1 und 11 haben deshalb zwischen Kerkwitz und …

Bahnverkehr: Fahrgastpreis für den Interconnex, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/wirtschaft/729712.html

Peter Kirnich

Wer in Deutschland eine Privatbahn betreiben will, benötigt nicht nur viel Geld und Know how – er ist in erster Linie vom Wohlwollen der Deutschen Bahn abhängig. Denn die ist Herr über das 34 000 Kilometer lange Schienennetz und bestimmt, wer wann, wo und wie oft auf den Gleisen Geschäfte macht. Auf einer Strecke der privaten Nordwestbahn im Münsterland etwa hatte die Deutsche Bahn im Vorjahr kurzerhand alle Schrankenwärter abgezogen, weil sie diese anderswo benötigte. Die Lokführer der Privatbahn mussten daraufhin an jedem Bahnübergang anhalten und die Schranke selbst schließen…
Solche Wildwest-Methoden sind zum Glück die Ausnahme. Inzwischen fahren immerhin rund 300 Bahn-Konkurrenten auf dem deutschen Gleisnetz. Im Nah- und Güterverkehr ist der Marktanteil der Privaten auf etwa 20 Prozent gestiegen. Im Fernverkehr indes …