Straßenverkehr: In der Berliner Umweltzone gilt ab kommendem Jahr ein Fahrverbot für ältere Fahrzeuge, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10968134/62249/

Ausnahmegenehmigungen kosten bis zu 1000 Euro
KLAUS D. GROTE

BERLIN Besitzer stinkender Karossen müssen im kommenden Jahr tief in die Tasche greifen, wenn sie durch die Berliner Innenstadt fahren wollen. Innerhalb des inneren S-Bahn-Ringes gilt ab 1. Januar eine Umweltzone mit Fahrverbot für Fahrzeuge mit schlechten Abgaswerten. Ausnahmegenehmigungen für diese meist alten Autos werden nur selten erteilt und teuer: Sie sollen bis zu 1000 Euro im Jahr kosten.
Die Berliner Handwerkskammer und die IHK Berlin bezeichneten die Gebührenordnung des Berliner Senats gestern als „Abzocke“. Für kleinere und mittlere Unternehmen, die auf ihre Fahrzeuge angewiesen seien, bedeute das Fahrverbot eine „Zumutung“. Die erforderliche Begründung für eine Ausnahmegenehmigung sei darüber hinaus viel zu aufwendig, kritisieren Handwerkskammer und IHK in einer gemeinsamen Erklärung. So seien fehlende Nachrüstmöglichkeiten für die Fahrzeuge durch …

allg.: Berlin/Brandenburg: Streiks in Berlin und Brandenburg treffen wieder die Falschen

http://www.lok-report.de/

Ob die Tarifforderungen der drei Bahngewerkschaften Transnet, GDBA und GDL berechtigt sind oder nicht, können die Bahnkunden nicht beurteilen. Fest steht jedoch, dass durch die heute „mit gesteigerter Intensität“ (Zitat Transnet) begonnenen Warnstreiks diejenigen treffen, die am wenigsten damit zu tun haben. Betroffen sind Berufstätige, Schüler und Fernreisende.
Ein Streik ist ein zulässiges Mittel im Arbeitskampf; keine Frage. Es ist auch eine Selbstverständlichkeit, angesichts der Gewinnsteigerungen im DB-Konzern die Beschäftigten an dieser Gewinnsteigerung zu beteiligt. Nach Ansicht des Berlin-Brandenburgischen Bahnkunden-Verbandes kann es jedoch nicht sein, dass ein ganzes Bundesland flächendeckend bestreikt wird. Durch einen solchen Streik verspielen schnell die Gewerkschaften Sympathien und Verständnis für die Forderungen. „Es gibt auch Streikmöglichkeiten“, so der Landesvorsitzende Frank Böhnke, „die wirklich nur die treffen, die am Verhandlungstisch den Gewerkschaften gegenüber sitzen.“ Hier sollten die Gewerkschaften mehr Einfühlungsvermögen und Fingerspitzengefühl walten lassen – zum Beispiel indem sie nur den Güterverkehr oder interne Dienststellen bestreiken.
Der Streik wurde heute um 9.00 Uhr offiziell beendet. Bis alle Züge wieder nach dem Fahrplan fuhren, dauerte es einige Stunden.Hier sind alle Beschäftigten gefordert, durch häufige Durchsagen auf den Bahnsteigen und in den Zügen sowie durch Nennung von Fahrtalternativen die Fahrgäste umfassend zu informieren. Fahrgäste ohne Information auf dem Bahnsteig warten zu lassen, ist nicht nur kundenunfreundlich, sondern bedeutet auch weitere Verärgerung bei den Fahrgästen. Konkret fuhr beispielsweise heute die erste S-Bahn ab Potsdam Hauptbahnhof erst gegen 10.15 Uhr in Richtung Berlin ab. Die auf den Unterwegsbahnhöfen wartenden Fahrgäste wurde überhaupt nicht informiert. Der Streik war bereits beendet – warum wurde er quasi durch Nichtinformation weitergeführt (Pressemeldung Berlin-Brandenburgischer Bahnkunden-Verband, 04.07.07).

Flughäfen: Wunschkonzert für Tempelhof, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/667066.html

Peter Neumann

Seien wir realistisch, fordern wir das Unmögliche: Mit diesem Motto ging Ernesto „Che“ Guevara einst ans Werk. Heute wird dieser Leitspruch vor allem von Berlinern beherzigt, denen im Gegensatz zu dem südamerikanischen Revolutionär keinerlei linke Umtriebe nachzusagen sind. Bei dem Online-Dialog, mit dem der Senat Ideen für die künftige Nutzung des Tempelhofer Felds sammelt, steht „Flughafen“ bisher auf Platz zwei. Eine erste Bilanz zeigt, dass in der Zeit vom 23. Mai bis zum 20. Juni 188 Teilnehmer verlangten, dass der Flugbetrieb weitergeführt wird – obwohl der Senat keinen Zweifel daran lässt, dass er zum 31. Oktober 2008 enden soll.
Auf Platz eins rangieren allerdings Vorschläge, das Flugfeld in Tempelhof in eine öffentliche Grün- und Freifläche zu verwandeln: für Sport, Freizeit, Feste, Kunst, Kultur. Dies wurde während der ersten vier Wochen des Internet-Dialogs von …

allg.: VERKEHRSCHAOS, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/tagesthema/666962.html

Erste Vorwarnung
Die Bahnmitarbeiter legen Deutschland lahm. Züge und S-Bahnen ruhen, viel Menschen kommen zu spät zur Arbeit. Nun lädt der Bahnchef zu Gesprächen. Sollten sie scheitern, drohen die Lokführer mit weiteren Streiks.
Eva Dorothee Schmid und Peter Neumann

BERLIN. Die S-Bahn steht zwar am Bahnsteig, doch auf der Anzeigetafel heißt es „Zug fällt aus“. Daneben stehen die Lokführer, sie haben sich weiße Plastikwesten übergezogen, mit der Aufschrift GDL – Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer. Ein Schild „Dieser Betrieb wird bestreikt“ lehnt am Bahnsteig des Berliner Bahnhofs Gesundbrunnen. Zwischen 5 und 9 Uhr geht dort fast nichts. Lediglich zwei Fernzüge fahren: einer nach München, ein anderer nach Stralsund. Auf dem Ring pendelt eine S-Bahn drei Mal zum Westend und wieder zurück, das war’s. Es sind kaum Fahrgäste da. Die meisten Berliner haben sich auf den Streik eingestellt und sind umgestiegen auf Auto, Fahrrad, Bus und U-Bahn.
Das könnte sich wiederholen. „Wenn der Arbeitgeber nicht bald seine Verweigerungshaltung aufgibt, wird es innerhalb kürzester Zeit …

Bahnverkehr + Regionalverkehr + S-Bahn: Damit es läuft, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/666774.html

Bahnstreik: BVG, Polizei und Fußgängerlobby raten, wie man trotzdem zur Arbeit kommt
Peter Neumann

Für die Betroffenen des heutigen Bahnstreiks hat der Berliner Fachverband Fußverkehr einen Tipp parat. „Einfach mal darüber nachdenken, welche Strecken sich auch zu Fuß zurücklegen lassen“, rät Bundesgeschäftsführer Bernd Herzog-Schlagk. Wer jedoch weitere Wege zu bewältigen hat, wird auf Probleme stoßen, wenn bei der Deutschen Bahn (DB) und der S-Bahn in der Zeit von fünf bis neun Uhr Lokführer die Arbeit niederlegen. Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sehen sich jedenfalls nicht in der Lage, alle Fahrgäste aufzunehmen. Den Autofahrern empfiehlt die Polizei, möglichst früh loszufahren und Fahrgemeinschaften zu bilden.
„Heute wird es massive Einschränkungen geben“, sagte …

allg.: Chaos verhindert – Pendler stiegen um, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Warnstreik-Bahn-Verkehr;art270,2332433

BERLIN/POTSDAM – Die vierstündigen Warnstreiks der Lokführer haben in Berlin und Brandenburg zu einem nahezu kompletten Stillstand des Schienenverkehrs geführt. In der Region seien etwa 200 Fern- und Regionalzüge sowie rund 500 S-Bahnen ausgefallen, sagte ein Bahnsprecher. Nach Ende des Ausstands habe sich die Situation aber am Mittag wieder „weitgehend normalisiert“. Nach Bahnangaben kam es am Nachmittag durch einen Warnstreik in einem Cottbuser Stellwerk allerdings noch zu erheblichen Einschränkungen im Bahnverkehr nach Berlin und Frankfurt (Oder).
Die bundesweiten Arbeitsniederlegungen dauerten von 5 bis 9 Uhr. Im Fern-, Regional- und S-Bahnverkehr fuhren in dieser Zeit in der Region lediglich vereinzelt Züge. Von den Verkehrsbeeinträchtigungen waren mehrere hunderttausend …

Bus: Skalitzer Straße: Tanklaster kollidiert mit Bus, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/666681.html

Bergungsarbeiten dauern an
ddp

Nach dem Unfall eines Tanklasters mit rund 22 000 Litern Seifenkonzentrat am Montagmorgen in Kreuzberg dauerten die Aufräum- und Bergungsarbeiten auch am späten Nachmittag noch an. Laut Polizei hatte der aus Richtung Oberbaumbrücke kommende Lkw gegen 4.00 Uhr einen am Schlesischen Tor stehenden Bus der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) beim Abbiegen in die Skalitzer Straße gerammt und dessen linke Seite komplett aufgerissen. Der Sattelzug schob den Bus etwa sieben Meter nach vorn und kippte dann vollständig auf die rechte Seite.
Ersten Erkenntnissen zufolge hatte der 44-jährige Lkw-Fahrer die Kontrolle …

Bahnhöfe: Berlin Hauptbahnhof: Parken jetzt noch günstiger

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20070702a.html

(Berlin, 2. Juli 2007) Für 12 Euro können BahnCard-Inhaber seit dem 1. Juli das Auto für volle 24 Stunden im Parkhaus des Berliner Hauptbahnhofs abstellen. Ohne BahnCard kostet das Tagesticket jetzt 16 Euro – vier Euro weniger als bisher.

Weiterhin sind 15 Minuten im Parkhaus kostenfrei – für alle diejenigen, die nur jemanden bequem am Bahnhof absetzen wollen. Für eine Stunde Parken sind zwei Euro zu zahlen.

Das Parkhaus des Berliner Hauptbahnhofs ist der kürzeste Weg zwischen dem Auto und dem Zug. Zudem laden 80 Geschäfte, Restaurants und Cafés im Bahnhof ein, nur wenige Schritte entfernt sind Reichstag, Regierungsviertel und Museen wie der Hamburger Bahnhof.

Die 860 Stellplätze auf drei Ebenen stehen rund um die Uhr zur Verfügung. Das Parkhaus ist unterirdisch aus dem Tiergartentunnel aus Richtung Süden sowie oberirdisch von der Clara-Jaschke-Straße auf der Westseite des Bahnhofs erreichbar.

Mit einer Gutschein-Aktion im Berliner Hauptbahnhof wirbt die Bahn im Juli für ein entspanntes Parken in Europas größtem Kreuzungsbahnhof.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Konzernsprecher Oliver Schumacher

Bahnhöfe: Pendler parken am Südkreuz für einen Euro am Tag

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20070702b.html

(Berlin, 2. Juli 2007) Für einen Euro am Tag parken jetzt Inhaber einer VBB-Monats- oder Jahreskarte – ob bei S-Bahn, BVG oder anderen VBB-Partnern erworben. Über die gut ausgebaute B 96 und die Berliner Stadtautobahn A100 ist das Parkhaus des Bahnhofs Berlin Südkreuz vor allem aus dem Süden Berlins schnell erreichbar. Direkt unter dem Parkdeck liegen die Bahnsteige. Und von hier aus sind es nur wenige Minuten mit S-Bahnen und Regionalzügen zu allen wichtigen Knotenpunkten der Stadt. So fährt die S-Bahn in nur sechs Minuten zum Potsdamer Platz und zur Friedrichstraße in zehn Minuten. Auch ferne Ziele werden schnell erreicht: Zum Beispiel Leipzig in einer Stunde, Hamburg in eindreiviertel Stunden oder Hannover (über Berlin Hauptbahnhof) in knapp zwei Stunden.

Die Mindestmietdauer für einen Pendlerparkplatz beträgt drei Monate, der Preis pro Monat 30 Euro. Voraussetzung ist eine VBB-Monats- oder Jahreskarte. Anträge für einen Dauerpark-Mietvertrag gibt es auf dem Bahnhof Südkreuz im Reisezentrum oder am mobilen Servicepoint auf dem Ringbahnsteig sowie auf der Internet-Seite des Bahnhofs Südkreuz unter www.db.de/bahnhof. Beim Parkhausbetreiber Contipark Parkgaragen GmbH kann der Antrag auch per Telefon angefordert werden: 030 25 46 42 91.

Wer keine VBB-Monats- oder Jahreskarte hat, parkt am Südkreuz für einen Euro je Stunde. Das Tageticket kosten 15 Euro, mit BahnCard zehn Euro. Die Dauerparkkarte kostet pro Monat 60 Euro.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Konzernsprecher Oliver Schumacher

S-Bahn: S-Bahn auf riskantem Kurs, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/666537.html

PETER NEUMANN
hofft, dass sich eine Lösung für die interne Machtprobe finden lässt.

Das trifft viele Fahrgäste: S-Bahnen, die gestern noch im Fahrplan standen, verkehren von heute an nicht mehr. Sie fallen weg, weil weiterhin mehr als 100 Triebfahrzeugführer krank gemeldet sind – zum Teil deshalb, weil sie sich angesichts neuer Dienstpläne, die ihnen längere Arbeitswege und kürzere Ruhezeiten auferlegten, der Verantwortung nicht mehr gewachsen fühlten. Auch wenn die alten Pläne vorerst wieder gelten, befürchtet das Unternehmen, dass der Protest andauert. Wer aufmerksam durch Berlin fährt, hat allerdings schon länger den Eindruck, dass mit der S-Bahn einiges nicht mehr stimmt.
Verspätungen kommen immer öfter vor, graffitibeschmierte Züge bleiben länger im Einsatz. Es wird gespart – nicht nur, weil die …