S-Bahn: Bei der S-Bahn sind 1000 Jobs in Gefahr, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/desk/941270.html

Das Traditions-Unternehmen steht vor einer Teilprivatisierung. Noch sind klärende Gespräche zwischen Berlin und Brandenburg nötig. Doch rein formal darf der Senat ab 2013 ein Drittel der S-Bahn-Leistungen ausschreiben.
Von Dirk Westphal
Die Mitarbeiter der Berliner S-Bahn müssen sich auf harte Zeiten einstellen. Wie S-Bahnchef Tobias Heinemann sagte, sei es möglich, dass größere Teile der zurzeit noch durch die S-Bahn erbrachten Verkehrsleistungen schon in wenigen Jahren von anderen Unternehmen übernommen werden. Geschieht dies, wären nach Planspielen der S-Bahn langfristig bis zu 1000 Arbeitsplätze bei dem Unternehmen gefährdet. Auch droht ein Lohndumping.
Heinemann zufolge stellt sich das Berliner Traditionsunternehmen bereits jetzt darauf ein, dass der Senat ab 2013 bis zu ein Drittel der Verkehrsleistung der S-Bahn ausschreibt und an Mitbewerber wie Veolia oder Arriva vergibt, wenn diese die Leistungen günstiger anbieten als die S-Bahn. Dies klingt zeitlich weit entfernt, ist es aber nicht. Denn Gespräche darüber …

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