Tarife: Berlin/Brandenburg: Sozialticket preisstabil mit erweitertem Kundennutzen

http://www.lok-report.de/

Empfänger von Arbeitslosengeld II und Sozialhilfe sowie weitere Berechtigte werden ab 1. April dieses Jahres mobiler. Dann gilt das Berlin-Ticket S nicht nur bei S-Bahn und BVG, sondern bei allen Verkehrsunternehmen im Tarifbereich Berlin AB.
So können im gesamten Berliner Stadtgebiet zum Beispiel auch Regionalzüge der Deutschen Bahn AG, der ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH oder der Oberhavel Verkehrsgesellschaft mbH (OVG) benutzt werden. Wer weiter ins nähere Berliner Umland möchte, kann ab 1. April für 1,30 Euro einen Anschlussfahrausweis für den Teilbereich C des Tarifbereiches Berlin erwerben.
Der Preis des Berlin-Ticket S wird nicht erhöht und bleibt zunächst bis zum 31. Dezember 2007 bei 33,50 Euro. Das Berlin-Ticket S ist eine persönliche Zeitkarte und gilt für eine beliebige Anzahl von Fahrten innerhalb des Tarifbereichs Berlin AB.
Wertabschnitte für den Kalendermonat können von Inhabern des Berlin-Tickets S in allen personalbedienten Verkaufsstellen der S-Bahn Berlin GmbH und der BVG erworben werden (Pressemeldung VBB, 29.03.07).

Regionalverkehr: Brandenburg: Zuschlag für Spree-Neiße-Netz jetzt an ODEG erteilt

http://www.lok-report.de/

Nach Zustimmung der Verbandsversammlung des Zweckverbandes Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien (ZVON) wurde am 27.03.07 der ODEG für das wirtschaftlichste Angebot in der Ausschreibung des Spree-Neiße-Netzes der Zuschlag erteilt. Somit wird die ODEG ab dem 14.12.2008 die Strecken Cottbus-Forst und Cottbus-Spremberg sowie die Strecken
• Zittau – Görlitz – Cottbus, Görlitz – Hoyerswerda und
• Görlitz – Bischofswerda
für 10 Jahre bedienen.
Infrastrukturminister Reinhold Dellmann: „Der Wettbewerb auf der Schiene kommt wieder einen guten Schritt voran. Wettbewerb bringt mehr Qualität und Leistung für die Fahrgäste zu geringeren Kosten. Diese Vergabe mit vielen Rückfragen und Rügen der Bieter wurde durch den VBB als gemeinsamem Vergabebüro des ZVON und des Landes Brandenburg mit großer Gewissenhaftigkeit gesteuert und zum Erfolg geführt. Die Ausschreibung hielt auch wiederholten Überprüfungen durch Vergabekammern und Gerichte in beiden beteiligten Bundesländern stand.“
ZVON Geschäftsführer Dr. Georg Janetzki: „Nach dem über ein Jahr andauernden Vergabeverfahren sind wir froh, dass uns sowohl die Vergabekammer als auch das OLG Dresden eine vollständig rechtskonforme Ausschreibung bescheinigt haben. Wir sind davon überzeugt, mit dem Zuschlag auf das Angebot der ODEG, einerseits einen qualitativ hochwertigen und andererseits auch einen bezahlbaren SPNV für die Region Oberlausitz-Niederschlesien gesichert zu haben. Damit besteht für die nächsten 10 Jahre Planungssicherheit für die Fahrgäste und die Beschäftigten.“
Hans-Werner Franz, Geschäftsführer des VBB: “Die ODEG hat sich in den Ländern Berlin und Brandenburg bereits als kompetenter Vertragspartner bewährt. Als VBB werden wir die im Vertrag fixierten hohen Qualitätsstandards kontrollieren. Hohe Qualität bedeutet zufriedene Fahrgäste und in diesem Sinne freuen wir uns über die erweiterte Kooperation mit der ODEG.“
Auf den Strecken, die bisher von der Veolia (ehemals Connex-Sachsen ) und der DB-Regio AG gefahren werden, wird es ab Dezember 2008 in modernen Waggons durch Videoüberwachung und einer Besetzung aller Züge mit Zugbegleitern mehr Sicherheit für die Fahrgäste geben. Darüber hinaus werden die Fahrgäste durch neue Technik in Echtzeit über die Fahrzeit des Zuges und die Anschlüsse an den Zielbahnhöfen informiert. Das Ziel, höhere Qualität zu einem günstigeren Preis einzukaufen, wurde erneut erreicht (Pressemeldung Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung, 29.03.07).

Bus: Bus-Petition abgewiesen, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10898616/62129/

Empfehlung auch an den Kreistag
LÜBBEN Die Forderungen nach einer Wiedereröffnung der Buslinie 735 in Großziethen finden im Kreistag keine Unterstützung. Der Kreisausschuss empfahl gestern einstimmig, die Petition eines Großzietheners abzuweisen, mit der er um Hilfe für den Erhalt der Linie bat, die vor drei Monaten eingestellt wurde.
Der zuständige Beigeordnete und Vize-Landrat Stephan Loge verteidigte im Ausschuss abermals die Entscheidung der Busgesellschaft RVS, die der Kreis als Gesellschafter mitgetragen habe. Die geringe Zahl der …

Schiffsverkehr: Schiffshebewerk vor Neueröffnung, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/brandenburg/
nachrichten/schifffahrt-schiffshebewerk/
97415.asp

Nach dreimonatigen Instandsetzungsarbeiten wird das Schiffshebewerk Niederfinow am Oder-Havel-Kanal am Samstag wieder in Betrieb genommen. (27.03.2007, 11:32 Uhr)
Niederfinow: Schiffshebewerk vor NeueröffnungEberswalde – Die trocken gelegte Kanalbrücke werde bereits geflutet, teilte das Wasser- und Schifffahrtsamt Eberswalde mit. Das Werk war am 2. Januar geschlossen worden, weil der Korrosionsschutz an der 157 Meter lange Brücke vor dem „Schiffsfahrstuhl“ erneuert werden musste. Die Kosten für die Sanierung liegen bei 3,1 Millionen Euro.
Insgesamt wurden den Angaben zufolge rund 6000 Quadtratmeter …

Bus: Expertentagung zum Rufbus-System, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10897196/61129/

MATTHIAS GABRIEL

HENNIGSDORF Das seit 2003 im Oberhavelkreis erprobte Rufbus-System soll Modell für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in ländlichen Regionen Italiens oder Griechenlands stehen. „Mit dem Rufbus haben wir in Oberhavel eine Lösung für die italienische Region Abbruzzo oder das griechische Ioannina gefunden“, sagt Christoph Gipp von der Technischen Universität Berlin. Zusammen mit Klaus-Peter Fischer von der Oberhavel-Holding ist der Diplomingenieur Gastgeber einer zweitägigen Fachkonferenz in Hennigsdorf. Rund 20 Experten aus Italien, Griechenland, Deutschland, Ungarn und Tschechien treffen sich bis heute im Technologiezentrum Verkehrstechnik.

Seit Anfang 2004 beteiligen sich die Oberhavel-Holding und die Oberhavel-Verkehrsgesellschaft (OVG) am von der Europäischen Union finanzierten …

Industrie: Sonderzug aus Pankow, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/sonderthemen/
archiv/27.03.2007/3146184.asp

Vor wenigen Jahren ging es noch um Schließung. Heute verkauft das Stadler-Werk bundesweit erfolgreich Regionalzüge und Straßenbahnen
Von Bernd Hops

In der Luft liegt ein leichter Gummigeruch, der Boden ist bis auf ein paar Reifenspuren peinlich sauber. Erst auf den zweiten Blick fällt auf, wie viele Menschen hier konzentriert ihrer Arbeit nachgehen. Dort wird ein Fenster eingesetzt, ein paar Meter weiter arbeitet ein Mann in luftiger Höhe – gesichert durch ein Krankabel, das sich mitbewegt. In Berlin-Pankow steht eines der modernsten Zugmontagewerke Europas. Der Mittelständler Stadler produziert hier Regionalzüge, Stadt- und Straßenbahnen. Und die Produkte sind gefragt. Im Schnitt alle zwei Tage verlässt ein ausgebauter Einzelwagen das Werk.
Die Stadler Pankow GmbH, eine Tochter des Schweizer Zugtechnikkonzerns Stadler, hat sich vom Schließungskandidaten zu einem …

Bahnhöfe: 21. Brandenburgischer Reisemarkt im Bahnhof Berlin Friedrichstraße

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20070327.html

Mehr als 80 regionale Anbieter präsentieren am 31. März ihre touristischen Angebote

(Berlin, 27. März 2007) Von ihrer touristischen Seite präsentieren sich die Bundesländer Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, und unser Nachbarland Polen erneut im Bahnhof Berlin Friedrichstraße.
Zum Saisonbeginn lädt am Sonnabend, dem 31. März zwischen 10 Uhr und 17 Uhr der 21. Reisemarkt vor allem die Berliner und ihre Gäste ein, in der Vielfalt von nahe liegenden Urlaubsofferten zu stöbern.
Mehr als 80 Anbieter aus Hotel- und Gaststättengewerbe, Kultur- und Erlebnistourismus, von Bädern, Schifffahrtsgesellschaften und Reiseunternehmen vertreten. Die Gastgeber bringen komplette Urlaubsarrangements für alle Reiselustigen mit, die den Urlaub ohne viel eigenes Dazutun gern komplett organisiert haben wollen, aber auch zahllose Tipps für jene, die sich gern selbst auf den Weg machen, um per Bahn, Bus oder mit dem Fahrrad die schönsten Regionen zu erkunden.
Neu und sehr wichtig sind diesmal spezielle Angebote zum barrierefreien Reisen.
Regionale Köstlichkeiten, Gewinnspiele mit wertvollen Preisen, eine Fahrzeug-Oldieschau mit Stadtbahndampflok und „Donnerbüchse“ aus den 30er Jahren, runden den 21. Reisemarkt im Bahnhof Berlin Friedrichstraße ab. Außerdem gibt es zwischen 10 und 17 Uhr Informationen zum Nostalgieprogramm „Berlin macht Dampf“.
Die S-Bahn Berlin GmbH erwartet am Stand 43, gegenüber ihrem Kundenzentrum, ihre Besucher. Mitarbeiter informieren vor Ort über Freizeitausflüge, verteilen die neuen Ausflugsflyer und geben Informationen zu touristischen Themen.
Der Eintritt zum Reisemarkt ist kostenlos. Für die bequeme An- und Abreise zum zentral gelegenen Bahnhof Berlin Friedrichstraße empfiehlt sich die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Kommunikation, Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin
Verantwortlich für den Inhalt: Oliver Schumacher

Bahnverkehr: In 120 Stunden mit dem Zug fast an den Baikalsee, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/640208.html

Schlafwagen Berlin-Irkutsk
pn.

Schon heute kann man mit dem Zug ohne Umsteigen von Berlin nach Sibirien reisen – in die Millionenstadt Nowosibirsk. Doch nun setzt die russische Bahn RZD noch eins drauf. Sie will den schon jetzt rekordträchtigen Wagenlauf bis Irkutsk unweit vom Baikalsee verlängern. Dann wird die Interkontinentalverbindung in den asiatischen Teil Russlands mehr als 7 100 Kilometer lang sein. Fahrzeit von Berlin zur Endstation: rund 120 Stunden.
„Es gibt Überlegungen, eine Schlafwagenverbindung zwischen Berlin und Irkutsk anzubieten“, bestätigte Holger Auferkamp von der …

U-Bahn: Schließung von U-Bahnhofszugängen – bleibt der U-Bf. Bundesplatz ein Einzelfall?, aus Senat

http://www.parlament-berlin.de:8080/starweb/
adis/citat/VT/16/KlAnfr/ka16-10410.pdf

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Kleine Anfrage wie folgt:
Frage 1: Weshalb ist der nordöstliche Zugang des U-Bahnhofs Bundesplatz (in Richtung Tübinger Straße/ Kino Studio) seit mehreren Monaten geschlossen?
Frage 2: Treffen Informationen zu, dass die BVG be-absichtigt, diesen Zugang dauerhaft zu schließen, obwohl dadurch für viele Fahrgäste (darunter auch den Bewoh-nern des Caritas-Seniorenwohnheimes) eine zeitraubende Querung der zwar ampelgeregelten, aber wegen starkem Abbiegeverkehr nicht ungefährlichen Kreuzung verbun-den ist?
Antwort zu 1. und 2.: Nach Ansicht der BVG haben die beiden Zugänge zum U-Bahnhof Bundesplatz zur Vorhalle nördlich der Kreuzung Bundesallee-Wexstraße/ Detmolder Straße nur einen relativ geringen Nutzungs-grad. Sie hat angesichts der notwendig werdenden Grund-instandsetzungsarbeiten den Antrag gestellt, zur Einspa-rung des Instandhaltungsaufwandes beide Zugänge zu schließen.
Vorausgegangen sind Untersuchungen der BVG über den Zustand der Anlagen und deren Nutzungsfrequenzen. Die Erreichbarkeit des U-Bahnhofes wäre dann weiterhin über die mit Lichtsignalen gesicherte Kreuzung über die Wexstraße/Detmolder Straße ohne zusätzliche Wege möglich. Der Knoten ist in Bezug auf Verkehrsunfälle mit Fußgängern gänzlich unauffällig.
Dem Antrag auf Schließung hat die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung in diesem Umfang nicht zustimmen können und nur die Schließung des östlichen Zugangs genehmigt.
Die BVG hat im Dezember 2006 mit den Arbeiten be-gonnen und den Ausgang Richtung Osten/Tübinger Stra-ße geschlossen.
Frage 3: Hat der Senat dieser dauerhaften Schließung zugestimmt? Wenn ja, wie wird das begründet?
Antwort zu 3.: Der Argumentation der BVG konnte sich die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung nicht gänzlich verschließen. Insbesondere die geringe Nutzer-frequenz des nordöstlichen Zuganges in Richtung Tübin-ger Straße, die damit verbundene Vandalismusgefahr, die erforderlichen Instandhaltungskosten und die weiterhin gesicherte Erschließung des nordöstlich des Bahnhofes gelegenen Siedlungsgebiets führten zu der Genehmigung, diesen Ausgang dauerhaft aufzugeben.
Der Wohnbereich östlich des Bundesplatzes (Tübinger Straße) ist weiterhin ohne Umweg gut erschlossen. Der vorhandene Zugang südlich der Wexstraße ist über eine lichtsignalgeregelte Kreuzung leicht erreichbar. Fahrgäs-te, welche den zwischen S- und U-Bahnsteig pendelnden Aufzug benutzen wollen und aus diesem Wohnbereich kommen, müssen ohnehin die Wexstraße überqueren, um zum Aufzug zu gelangen.
Dem Antrag der BVG auf zusätzliche Schließung des nordwestlichen Zugangs wurde nicht stattgegeben, da dieser Zugang insbesondere von Schülern des westlich der Bundesallee liegenden Schulen sehr intensiv genutzt wird.
Das Offenhalten dieses Zuganges trägt zur Verkehrs-sicherheit des Schulweges bei und ist deshalb unverzicht-bar.
Frage 4: Sind weitere dauerhafte Schließungen von U-Bahnhofszugängen beabsichtigt, Wenn ja, wo und wa-rum (bitte mit Einzelbegründung auflisten)?
Antwort zu 4.: Die BVG teilte mit, dass sie aktuell keine weitere Schließung von Zugängen plant.
Frage 5: Wie wird der Senat im Rahmen der Vereinba-rungen zum zukünftigen BVG-Verkehrsvertrag Vorsorge dafür treffen, dass die BVG grundsätzlich die bestehende Infrastruktur nutzt und bewahrt?
Antwort zu 5.: Grundsätzlich besteht der Senat auf der uneingeschränkten Nutzung der bestehenden und durch öffentliche Gelder finanzierten Verkehrsinfrastruktur der BVG. Dies schließt nicht aus, im Einzelfall Veränderun-gen der vorhandenen Anlagen im Sinne einer Rationali-sierung ohne signifikante Qualitätseinbußen für die Be-völkerung zu überprüfen.

Berlin, den 12. März 2007
In Vertretung
K r a u t z b e r g e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 26. März 2007)

Flughäfen: Erstlandung in Berlin-Tempelhof am 8. September 2007, aus business-traveler.eu

http://www.business-traveler.eu/nachrichten/5208/
Erstlandung-in-Berlin-Tempelhof-am-8-September-2007.html

Tempelhof: Abschiedsflug und Erstlandung in Einem! Spektakulärer Tagesflug eines großen LTU-Airbus A330 von Düsseldorf zum Berliner Zentralflughafen Tempelhof am 8.9.2007!

Der traditionsreiche Berliner Flughafen Tempelhof soll im Herbst 2008 endgültig geschlossen werden. Von überlebenswichtiger Bedeutung war die „Mutter aller Flughäfen“(Lord Norman Foster, Architekt) während der Berliner Luftbrücke in den Jahren 1948 und 1949, als ein Grossteil der Versorgung der Berliner über diesen Flughafen erfolgte. Bis in die Siebziger Jahre war der Flughafen Tempelhof mit seiner einzigartigen Architektur das Berliner Tor zur Welt.
Bis heute ist der Flughafen aufgrund seiner Nähe zur Berliner Mitte besonders …