Straßenverkehr: Wenn grüne Pfeile zur Gefahr werden, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/632668.html

74 Menschen starben 2006 bei Verkehrsunfällen in Berlin – sieben mehr als 2005. Besonders viele Verkehrstote gab es bei den Fußgängern (32) und Radfahrern (16). Untersucht man die Unfallbilanz nach Altersgruppen, so fällt auf, dass junge Erwachsene (zehn Tote) und Senioren (24) überproportional vertreten sind – gemessen an ihrem Anteil an Berlins Bevölkerung.
Wo sich Unfälle mit Verletzten oder gar Toten häufen, tritt die Berliner Unfallkommission in Aktion. Sie schaut sich die Kreuzung oder den Straßenabschnitt an, analysiert die Lage und macht Vorschläge für mehr Sicherheit.
Auf der Landsberger Allee/Ecke Brodowiner Ring in Marzahn wurde auf Anregung …

Straßenverkehr: Der Kampf gegen den "toten Winkel", aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/632662.html

Ganz im Verborgenen arbeitet ein neues Gremium daran, Berlins Straßen sicherer zu machen
Peter Neumann

Die Liste der gefährlichen Straßenkreuzungen in Berlin ist lang. Doch ganz im Verborgenen arbeitet ein neues Gremium daran, dass sie kürzer wird – die Straßenverkehrs-Unfallkommission des Landes Berlin. Nun zeigen sich erste Erfolge. Unweit vom Rathaus Spandau ist damit begonnen worden, eine besonders unfallträchtige Kreuzung nach Vorschlägen der Kommission umzubauen. „Natürlich haben Unfälle häufig mit menschlichem Versagen zu tun. Aber wir können viel dazu beitragen, dass das Grundrisiko zu verunglücken sinkt“, sagt die Vorsitzende Kerstin Kühne, Mitarbeiterin der Verkehrslenkung Berlin.
Das Problem war klar: Wo in Spandau die Ruhlebener Straße, die Klosterstraße und der Brunsbütteler Damm aufeinander treffen, kracht es oft – viel zu …

Straßenverkehr: Der Kampf gegen den „toten Winkel“, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/632662.html

Ganz im Verborgenen arbeitet ein neues Gremium daran, Berlins Straßen sicherer zu machen
Peter Neumann

Die Liste der gefährlichen Straßenkreuzungen in Berlin ist lang. Doch ganz im Verborgenen arbeitet ein neues Gremium daran, dass sie kürzer wird – die Straßenverkehrs-Unfallkommission des Landes Berlin. Nun zeigen sich erste Erfolge. Unweit vom Rathaus Spandau ist damit begonnen worden, eine besonders unfallträchtige Kreuzung nach Vorschlägen der Kommission umzubauen. „Natürlich haben Unfälle häufig mit menschlichem Versagen zu tun. Aber wir können viel dazu beitragen, dass das Grundrisiko zu verunglücken sinkt“, sagt die Vorsitzende Kerstin Kühne, Mitarbeiterin der Verkehrslenkung Berlin.
Das Problem war klar: Wo in Spandau die Ruhlebener Straße, die Klosterstraße und der Brunsbütteler Damm aufeinander treffen, kracht es oft – viel zu …

U-Bahn: BVG baut Videoüberwachung massiv aus, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/
27.02.2007/3108724.asp

Bis Jahresende sollen Kamerabilder von allen 170 U-Bahnhöfen 24 Stunden lang gespeichert werden
Von Stefan Jacobs

Die BVG will noch in diesem Jahr alle ihre 170 U-Bahnhöfe durch Kameras überwachen lassen und die Aufnahmen 24 Stunden lang speichern. Damit greift sie der Auswertung des laufenden Pilotversuchs auf den Linien U2, U6 und U8 vor. BVG-Sprecher Klaus Wazlak begründet die Eile damit, dass die Schäden durch Vandalismus in den überwachten Bereichen klar zurückgegangen seien.
Der Fall des neunjährigen Mitja aus Leipzig, dessen mutmaßlicher Mörder am Wochenende über Kamerabilder aus einer Straßenbahn identifiziert werden konnte, scheint den Sinn der Videoaufzeichnung …

Regionalverkehr: Brandenburg: Bahnkunden-Verband begrüßt VBB-Regionalkonferenzen

http://www.lok-report.de/

Am 23. Februar 2007 fand in diesem Jahr die erste Regionalkonferenz zur aktuellen Entwicklung des Bahn- und Busangebotes in den Landkreisen Potsdam-Mittelmark, Teltow-Fläming, der Stadt Brandenburg (Havel) und Potsdam statt, weitere sollen im März folgen.
Der Berlin-Brandenburgische Bahnkunden-Verband begrüßt die Gesprächsbereitschaft des Brandenburger Verkehrsministeriums und des VBB ausdrücklich und bittet die interessierten Fahrgäste daran teilzunehmen. Der stellvertretende Vorsitzende Frank Böhnke: „Nur durch die Wiederaufnahme des Dialogs zwischen dem Verkehrsministerium und den Betroffenen — sowohl Kommunen wie Fahrgästen — kann die Entwicklung Brandenburgs vorangebracht werden. Die schlechte Art des Umgangs miteinander im vergangenen Jahr, in der Öffentlichkeit zu diskutieren und parallel hinter verschlossenen Türen Zugstreichungen in erheblichem Umfang vorzubereiten, darf sich nicht fortsetzen. Unsere Forderung: Ein Mindestangebot eines aufeinander abgestimmten Bahn- und Busangebotes muss die Mobilität in jeder Region sichern.“
Wenn die Landespolitik auf sinkende Bevölkerungszahlen reagieren muss, dann müssen die Betroffenen angehört und Entscheidungen im Konsens beschlossen werden. Karsten Müller, ebenfalls stellvertretender DBV-Landesvorsitzender: „Neue Ideen müssen durch das Verkehrsministerium entwickelt und umgesetzt werden. Wir haben dazu im vergangenen Jahr konkrete Vorschläge gemacht, die bisher nicht aufgegriffen wurden. Auf geringe Fahrgastzahlen nur immer mit Zugstreichungen zu reagieren, verschärft strukturelle Defizite und fördert gesamtgesellschaftliche Konflikte. Es kann außerdem nicht sein, dass das Fahrplanangebot gerade dort gestrichen wird, wo es sowieso nur noch ein minimales Angebot gibt.“
Deshalb ist es, so Karsten Müller und Frank Böhnke, wichtig, dass das Gespräch gesucht und um die beste Lösung gerungen wird. Die kommenden Regionalkonferenzen bieten den ersten Ansatz dazu, wenn das Verkehrsministerium tatsächlich an neuen Lösungen interessiert ist. Der Berlin-Brandenburgische Bahnkunden-Verband erwartet dazu einen fairen Umgang und ergebnisoffene Diskussionen von der Landespolitik. (Pressemeldung Berlin-Brandenburgischer Bahnkunden-Verband e. V., 27.02.07).

Schiffsverkehr: Weniger Umsatz in märkischen Häfen, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10879132/485072/

ULRICH NETTELSTROTH

POTSDAM Die märkische Binnenschifffahrt hat im vergangenen Jahr nach mehreren Jahren mit hohen Zuwächsen gegenüber Straße und Schiene wieder an Boden verloren. In den Brandenburger Häfen wurden 2006 rund 4,03 Millionen Tonnen umgeschlagen, 8,3 Prozent weniger als im Vorjahr. Berlin registrierte im gleichen Zeitraum ein leichtes Plus von 0,4 Prozent auf 2,47 Millionen Tonnen.
Das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg verwies gestern zur Begründung auf den strengen Winter 2006. In der Branche sieht man dagegen eher strukturelle Gründe für den Rückgang. „Die Binnenschifffahrt in der Region ist stark von einigen …

Flughäfen + Bahnhöfe: Facelift für Schönefelder Airport-Bahnhof, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/632670.html

Arbeiten beginnen in Kürze / Reaktion auf Kritik
Der Bahnhof Berlin-Schönefeld Flughafen wird endlich ansehnlicher. Zumindest ein wichtiger Teil davon – die Deutsche Bahn (DB) baut demnächst einen Abschnitt des Fußgängertunnels um. Das Land Brandenburg finanziert die Modernisierung mit 250 000 Euro. Das Erscheinungsbild des Flughafenbahnhofs war immer wieder kritisiert worden – zuletzt, wie berichtet, von dem Geschäftsführer der Berlin Tourismus Marketing GmbH (BTM), Hanns Peter Nerger.
Modernisiert wird der Abschnitt des Fußgängertunnels, der vom S-Bahnsteig zum Ausgang Richtung Flughafen führt. „An diesem Donnerstag beginnen …

Flughäfen + Bahnverkehr: "Das ist keine Visitenkarte für Berlin", aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/632402.html

Berlins oberster Tourismus-Werber testet den Flughafen Schönefeld – und gibt schlechte Noten
Peter Neumann

Zu wenig Informationen für die Touristen, weite Wege durch die Kälte und ein unfreundlicher Bahnhof: Berlins Boom-Flughafen Schönefeld ist „nicht hauptstadtwürdig“. Zu diesem wenig schmeichelhaften Urteil kommt Hanns Peter Nerger, Chef der Berlin Tourismus Marketing GmbH (BTM). „Dabei treffen dort sehr viele internationale Gäste ein. Für sie ist Schönefeld nicht nur das Tor zu Berlin – auf diesem Flughafen bekommen sie auch einen ersten Eindruck von Deutschland.“ Und der fällt trotz mancher guter Ansätze nicht positiv aus, sagte der obersten Touristenwerber Berlins.
Nur noch zehn Tage, dann beginnt auf dem Messegelände die Internationale Tourismus-Börse. Auf der größten Reisemesse der Welt wird sich Berlin …

Flughäfen + Bahnverkehr: „Das ist keine Visitenkarte für Berlin“, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/632402.html

Berlins oberster Tourismus-Werber testet den Flughafen Schönefeld – und gibt schlechte Noten
Peter Neumann

Zu wenig Informationen für die Touristen, weite Wege durch die Kälte und ein unfreundlicher Bahnhof: Berlins Boom-Flughafen Schönefeld ist „nicht hauptstadtwürdig“. Zu diesem wenig schmeichelhaften Urteil kommt Hanns Peter Nerger, Chef der Berlin Tourismus Marketing GmbH (BTM). „Dabei treffen dort sehr viele internationale Gäste ein. Für sie ist Schönefeld nicht nur das Tor zu Berlin – auf diesem Flughafen bekommen sie auch einen ersten Eindruck von Deutschland.“ Und der fällt trotz mancher guter Ansätze nicht positiv aus, sagte der obersten Touristenwerber Berlins.
Nur noch zehn Tage, dann beginnt auf dem Messegelände die Internationale Tourismus-Börse. Auf der größten Reisemesse der Welt wird sich Berlin …

Straßenverkehr: Berlin beteiligt sich an Kosten der Stadtautobahn, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2007/0226/lokales/
0117/index.html

Peter Neumann

Sie heißt zwar Bundesautobahn. Dennoch ist der geplante Bau der A 100 zwischen dem Dreieck Neukölln und Am Treptower Park „für das Land Berlin nicht kostenneutral“. Das teilte Staatssekretärin Maria Krautzberger (SPD) auf eine Anfrage der Grünen-Abgeordneten Claudia Hämmerling mit. Bis 2006 habe Berlin für die Planung 2,2 Millionen Euro ausgegeben. Nun müsse Berlin …