Straßenverkehr: Biertische statt parkende Autos, aus Berliner Zeitung

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In Prenzlauer Berg sucht man Platz für Pkws – notfalls unterirdisch
Stefan Strauss

PRENZLAUER BERG. Fußgänger drängen sich an parkenden Autos vorbei, Pkws stehen in zweiter Reihe, auf Gehwegen und in Toreinfahrten, Anwohner suchen genervt nach Stellplätzen. In Prenzlauer Berg gibt es kein vernünftiges Verkehrskonzept, zum Ärger von Anwohnern und Touristen.
Das soll sich ändern. Mit einem Verkehrsprogramm geht Jens-Holger Kirchner (Grüne), Stadtrat für öffentliche Ordnung, in die Offensive. Er will, dass Parken im gesamten Ortsteil südlich des S-Bahn-Ringes gebührenpflichtig wird. Wie in anderen Gegenden schon üblich, zahlen dann Besucher für ihre Parkzeit Geld, Anwohner bekommen für 30 Euro im Jahr eine Vignette. In touristischen Gegenden wie am Kollwitz- und am Helmholtzplatz sollen Anwohner sogar reservierte Parkplätze erhalten, ebenso Nutzer des Car-Sharing-Prinzips.
Eine weitere Maßnahme ist der Umbau von Kreuzungen. Der Bezirk will dort …

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