allg.: Ein Gefühl der Sicherheit, aus Berliner Zeitung

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Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg will 220 Servicekräfte ausbilden und fordert Zugangssperren in allen Bahnhöfen / BVG: zu teuer

Peter Neumann

Sie sollen sich nicht als Hilfssheriffs aufspielen. Und sie werden keine Waffen tragen. „Aber wenn es ernst wird, holen sie Hilfe herbei“, sagte Hans-Werner Franz, der Geschäftsführer des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB). 220 Menschen ohne Arbeit sollen zu Servicekräften ausgebildet werden, die im Nahverkehr Präsenz zeigen, kündigte er während eines Vortrags im Berliner Verkehrspolitischen Informationsverein an. Dadurch tragen die Fahrgastberater dazu bei, dass sich die Reisenden sicherer fühlen können. Doch das reiche nicht aus: Der VBB-Chef forderte, in allen U- und S-Bahnhöfen Zugangssperren zu bauen, die nur von Fahrkartenbesitzern durchschritten werden können. „Wir können es uns nicht leisten, unser Verkehrssystem verlottern zu lassen“, sagte er.
„Die Themen Sicherheit und Sauberkeit sind lange totgeschwiegen worden“, so Franz. „Das war der falsche Weg.“ So mussten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) allein 2005 rund …

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