BVG: BVG muss womöglich noch mehr Geld sparen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/597721.html

Für die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sind noch einschneidendere Einsparungen im Gespräch als bisher bekannt geworden ist. So wird im Senat erwogen, den Landeszuschuss von derzeit 310 Millionen von 2008 an auf 200 Millionen Euro zu verringern. Dies wird mit zusätzlichen Sparzwängen auf Grund des Karlsruher Urteils begründet. Bislang war eine Senkung auf …

S-Bahn: Ein MOMU in der S-Bahn

http://www.db.de/site/bahn/de/
unternehmen/presse/
presseinformationen/bbmv/
bbmv20061025.html

Erstes S-Bahn-Musical für Kinder / Ernst Moritz Arndt-Chor in der Hauptwerkstatt Schöneweide

(Berlin, 25. Oktober 2006) Am Samstag, 28. Oktober, ist in der Hauptwerkstatt der S-Bahn Berlin GmbH in Schöneweide Weltpremiere für das erste S-Bahn-Musical – „Ein MOMU in der S-Bahn“, das für Kinder von sechs bis zehn Jahren geeignet ist. Bei dem Musical für Kinder kann zugeschaut, mitgemacht und mitgesungen werden. Eine phantasievolle Geschichte und mitreißende Songs sorgen für kurzweilige Unterhaltung. Auf unterhaltsame Weise wird gezeigt, dass das S-Bahn-Fahren auch für „Neueinsteiger“ ganz leicht ist.

Den Text schrieb Sylvia Hahnisch, für die Musik zeichnet Arnold Fritzsch verantwortlich.

Die Veranstaltung beginnt um 13.30 Uhr (Einlass ab 13 Uhr) mit Ulf & Zwulf im Vorprogramm. Die Karten kosten für Kinder 6 Euro (Erwachsene 8 Euro).

Am Abend um 18 Uhr singt der Ernst Moritz Arndt-Chor unter dem Titel „Das Lieben bringt groß Freud“ in der Hauptwerkstatt. Über 50 Sängerinnen und Sänger sorgen für ein abwechslungsreiches Konzert zwischen leichter Klassik und Volksliedern. Die Karten kosten 8 Euro.

1951 als Eisenbahnerchor gegründet, erwarb sich der Ernst Moritz Arndt-Chor schnell einen Namen in der Berliner Chorlandschaft. Gastspiele führten nach Estland, Ungarn, Tschechien, Bulgarien, Polen, Finnland und Österreich.

Die Karten für beide Veranstaltungen sind in allen S-Bahn-Verkaufsstellen erhältlich und gelten auch als Kombiticket für die An- und Abreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln im Tarifbereich Berlin ABC.

Die S-Bahn-Hauptwerkstatt befindet sich am Adlergestell in der Nähe des S-Bahnhofs Betriebsbahnhof Schöneweide. Es sind keine Parkplätze vorhanden.

Weitere Informationen:

* www.s-bahn-berlin.de und
* am S-Bahn-Kundentelefon unter 030 / 297 43333

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Kommunikation, Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin
Verantwortlich für den Inhalt: Oliver Schumacher

U-Bahn: Verzicht auf U 5 wird teuer für Berlin, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
nachrichten/bauprojekt/78316.asp

Der von der rot-roten Koalition angekündigte Verzicht auf den Weiterbau der U-Bahn-Linie 5 in Berlin-Mitte könnte das Land teuer zu stehen kommen. Denn der Bund kann seine Zuschüsse zurückfordern. (25.10.2006, 11:26 Uhr)
Berlin – Der Sprecher des Bundesrechnungshofs, Ulrich Beckonert, sagte der „Berliner Zeitung“, wenn Berlin dieses Bauprojekt tatsächlich streiche, wäre das ein „Bruch des Hauptstadtvertrages“. „Folge wäre, dass der Bund von Berlin …

Bus: Niedergestochen – weil er im Bus um leisere Musik bat, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
archiv/25.10.2006/2855239.asp

Jugendlicher in Neukölln lebensgefährlich verletzt / Polizei warnt davor, sich selbst zu gefährden

Von Jörn Hasselmann

In Hamburg starb ein 52-jähriger Mann, der sich couragiert randalierenden Jungendlichen in der S-Bahn entgegengestellt hatte; in Berlin schwebt ein junger Mann durch einen Messerstich in Lebensgefahr: Daniel P. und sein Bruder Patrick hatten am Montagabend im M 46 Bus in Neukölln eine Gruppe von Jugendlichen gebeten, die Musik leiser zu machen. Es gab einen Streit, die jugendlichen Randalierer flüchteten. Die Brüder, die zu dieser Zeit noch in Begleitung ihrer Eltern waren, stiegen später aus dem Bus aus. Wenig später trafen sie alleine vor einer Videothek am Britzer Damm in Neukölln mit der von der Polizei als türkisch-arabisch beschriebenen Gruppe zusammen.
Nach Angaben der Opfer zog einer der Männer ein …

Regionalverkehr: Brandenburg: Bahnkunden-Verband befürchtet Abbestellung der RB 33

http://www.lok-report.de/news/news.html

Deutliches Aufatmen in Potsdam, Wilhelmshorst und Michendorf war Ende September 2006 zu vernehmen, als bekannt wurde, dass die Pläne zur Streichung der Regionalbahn-Linie 33 von Wannsee nach Michendorf angeblich vom Tisch sei. Die Kommunen und betroffenen Fahrgäste sollten sich jedoch nicht zu früh freuen.
Der Bahnkunden-Verband Potsdam-Mittelmark macht darauf aufmerksam, dass ab 10. Dezember 2006 ein Fahrplan gelte, der mit einer ungünstigen Fahrplanlage eine Abbestellung womöglich im nächsten Jahr wahrscheinlich mache. Dazu Karsten M|ller, Vorsitzender des Regionalverbandes: „Mit Befremden nehmen wir den ab 10. Dezember 2006 gültigen Fahrplan zur Kenntnis. Die Regionalbahn fährt 10 Minuten nach dem RE 7 in Wannsee los, trödelt hinter dem RE hinterher, lässt die wichtigen Halte Medienstadt Babelsberg, Potsdam-Rehbrücke und Wilhelmshorst aus und ist 8 Minuten nach dem RE 7 in Michendorf. Das riecht für uns nach einer ‚provozierten‘ Abbestellung.“
Die gravierenden Mängel sind nach Ansicht des DBV Potsdam-Mittelmark:
1. Die fehlende Vertaktung der Abfahrtszeiten. Von Betriebsbeginn bis mittags fahren die Regionalbahnen von Wannsee bis Michendorf ohne Halt in Medienstadt Babelsberg, Rehbrücke und Wilhelmshorst durch. Ab mittags ist es umgekehrt. Stadtauswdrts wird überall gehalten, dafür von Michendorf in Richtung Wannsee nicht mehr.
2.Die Wendezeit in Beelitz ist mit zwei Minuten extrem kurz. Verspätungen können dann nicht ausgeglichen werden. Somit gerät das ganze Angebot zwischen Wannsee und Michendorf zur Makulatur. Wenn beispielsweise der RE 7 nur drei oder vier Minuten Verspätung hat, fährt die Linie RB 33 den ganzen Tag über unpünktlich.
3. Die Abfahrts- und Ankunftszeiten sind nicht merkbar. Die ausgelassenen Halte in Medienstadt, Rehbrücke und Wilhelmshorst vormittags von Wannsee nach Michendorf und nachmittags stadteinwärts widersprechen der leichten Merkbarkeit. Sie bringen im übrigen auch überhaupt keinen Fahrzeitgewinn.
Nach Ansicht des DBV-Regionalverbandes Potsdam-Mittelmark wird durch den ab 10. Dezember 2006 gültigen Fahrplan die Abbestellung der Zugleistungen zwischen Wannsee und Beelitz nur um ein weiteres Jahr hinausgezögert.
Karsten Müller: „Bleibt der Fahrplan so, sehen wir das Aus im Dezember 2007 mit der Begründung kommen, dass kaum jemand mit den Zügen fährt. Wir fordern daher die Landesregierung und den Verkehrsverbund auf, schnellstmöglich einen fahrgastfreundlichen Fahrplan zu erarbeiten.“ (Pressemeldung Bahnkunden-Verband Potsdam-Mittelmark, 25.10.06).

Bahnverkehr + Regionalverkehr: „Die Bahn vernachlässigt Brandenburg“, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
archiv/25.10.2006/2855288.asp

Verkehrsverbund beklagt schlechten Service

Potsdam – Die Deutsche Bahn hat sich Investitionen in das brandenburgische Schienennetz gespart. Das hat der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) registriert. „Seit drei Jahren, seitdem die Bahn das Thema Börsengang ernsthaft vorbereitet, werden Infrastruktur und Service in der Region schlechter“, sagte VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz dem Tagesspiegel. Regionalstrecken seien vernachlässigt, Personal an den Bahnhöfen sei eingespart worden, wirft Franz der Bahn vor. Teilweise gebe es noch nicht einmal mehr Lautsprecher, um die Kunden zum Beispiel über Verspätungen zu informieren. Einen Börsengang der Bahn inklusive des Schienennetzes und der Personenbahnhöfe lehnt der VBB-Chef deshalb ab. „Netz und Betrieb müssen getrennt werden“, sagte Franz.
Konkret kritisierte der VBB-Geschäftsführer, dass sich der Ausbau der Schienenstrecken nach …

Flughäfen: Die Bagger für den neuen Flughafen graben schon, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/
2006/10/24/brandenburg/861538.html

Berlin / Schönefeld Die ganz große Buddelei für den neuen Hauptstadtflughafen Berlin Brandenburg International (BBI) in Schönefeld beginnt erst im nächsten Jahr. Doch bereitsjetzt schon werden riesige Erdmassen auf dem künftigen Flughafengelände bewegt. Für die westliche Tunneleinfahrt in den geplanten unterirdischen Bahnhof für Fern- und Regionalverkehr sowie die S-Bahn wurde bereits die Grube ausgehoben. Das riesige Bauloch ist elf Meter tief, 90 Meter lang und 23 Meter breit. Der Bau des Bahnhofs und die Schienenanbindung kosten 636 Millionen Euro. Je 30 Millionen Euro tragen die Länder Berlin und Brandenburg, den Rest der Bund. Per Zug soll der neue Zentralflughafen vom Berliner Hauptbahnhof aus in 20 Minuten erreichbar sein.
An Vorbereitungs- und Bauarbeiten stehen für dieser Jahr außerdem …

S-Bahn: Marianne Rosenberg in der S-Bahn-Hauptwerkstatt

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presseinformationen/bbmv/
bbmv20061024.html

LA VIE EN ROSE / Ein musikalisches Chanson- & Jazz-Programm

(Berlin, 24. Oktober 2006) Zum sechsten Mal lädt die S-Bahn Berlin GmbH am 27. Oktober zur Jazzwerkstatt nach Schöneweide ein. Die ungewöhnliche Spielstätte zwischen Zügen, Transportkränen und Radsätzen ist inzwischen zu einer festen Institution geworden und nirgendwo sonst können die Gäste mit einem historischen Zug fast bis an die Bühne vorfahren.

Nachdem im letzten Jahr André Hermlin und das Swing Dance Orchestra sein Publikum begeisterte, überrascht diesmal Marianne Rosenberg mit einem musikalischen Seitensprung. Sie präsentiert ein Programm zwischen Jazz und Chanson, das den Titel eines der berühmtesten und beliebtesten Titel von Edith Piaf trägt „LA VIE EN ROSE“. Jazzfreunde und Bahnfans werden mit diesem Konzert gleichermaßen angesprochen und auch die Konzerthalle ist mit ihren 800 Plätzen eine Rarität.

Unter den deutschsprachigen Sängerinnen der siebziger Jahre war Marianne Rosenberg die Erfolgreichste. Mit 15 Jahren wurde die gebürtige Berlinerin bei einem Nachwuchswettbewerb entdeckt und landete gleich mit ihrer ersten Single „Mr. Paul McCartney“ einen Hit. 1971 folgen das erste Album „Fremder Mann“ und regelmäßige TV-Auftritte. Mitte der 70er Jahre wurden die großen Hits „Er gehört zu mir“, „Ich bin wie Du“ und „Marleen“ veröffentlicht. Allein zwischen 1971 und 1980 veröffentlicht Marianne Rosenberg 17 Alben.

Das Konzert beginnt um 20.30 Uhr (Einlass ab 19 Uhr). Die Karten kosten
26 Euro und sind an allen S-Bahn-Verkaufsstellen erhältlich. Im Vorprogramm tritt die Band „Monily und die Papierflieger“ (Songs in der Schwebe) auf. Die S-Bahn-Hauptwerkstatt befindet sich am Adlergestell in der Nähe des S-Bahnhof Betriebsbahnhof Schöneweide. Es sind keine Parkplätze vorhanden.

Weitere Informationen:

* www.s-bahn-berlin.de und
* am S-Bahn-Kundentelefon unter 030 / 297 43333

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Kommunikation, Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin
Verantwortlich für den Inhalt: Oliver Schumacher

Straßenverkehr: Tunnel unter dem Tiergarten und am Flughafen Tegel gesperrt, aus Der Tagesspiegel

http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/
24.10.2006/2853138.asp#

Tiergarten- und Flughafentunnel Tegel werden in den kommenden Nächten von 21 bis 5 Uhr gesperrt. Der erst vor sieben Monaten eröffnete Tiergartentunnel wird gereinigt, Unfallschäden werden repariert und die Technik kontrolliert. „Besonderen Verschleiß gibt es nicht“, heißt es. Ähnliche Arbeiten würden zugleich in Tegel erledigt – obwohl der Autobahntunnel wegen einer Generalsanierung ab November ohnehin für 18 Monate gesperrt werden soll. Während der genaue Termin dafür noch nicht feststeht, sollen die aktuellen Arbeiten bis …

BVG: BVG auf Sparkurs, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/597444.html

Senatszuschuss sinkt / Planer bereiten neue Fahrplanstreichungen vor

Peter Neumann

Noch hat Berlin eines der besten Nahverkehrsnetze der Welt. Doch dieser Ruf könnte in absehbarer Zeit leiden. 2008 soll der jährliche Zuschuss, den der Senat den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) überweist, auf 250 Millionen Euro sinken. Damit muss das Landesunternehmen pro Jahr auf rund 60 Millionen Euro verzichten. „Dann wird es sehr schwierig, das jetzige Verkehrsangebot aufrechtzuerhalten“, sagte Andreas Sturmowski, Vorstandsvorsitzender der BVG, der Berliner Zeitung. Dem Vernehmen nach gibt es in der BVG bereits erste Planspiele, wo das Angebot für die Fahrgäste beschränkt werden könnte. Zwei Ideen: reduzierte Fahrpläne sowie die Streichung von Linien.
Mit dem Karlsruher Urteil zur Haushaltsnotlage Berlins hat die Zuschusskürzung nichts zu tun. Sie ist schon seit langem vorgesehen – als Teil der …