S-Bahn: Plakate gegen Zerstörungswut, aus Berliner Zeitung

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Anne Vorbringer

Es gibt Fälle von Vandalismus, mit denen die S-Bahn nicht so gern an die Öffentlichkeit geht, damit die Täter nicht noch mit Presseberichten über ihre Zerstörungen prahlen. Etwa, wenn wie Anfang der Woche in mehreren Wagen eines Zuges der Linie S 46 sämtliche Scheiben zerschlagen werden. Doch Ellen Karau, die Sicherheitsbeauftragte der S-Bahn, berichtete am Freitag auch von solch extremen Beispielen, um zu verdeutlichen: „Der Erfindungsreichtum der Täter ist sehr ausgeprägt. Das Motiv ist pure Zerstörungswut.“ Plakatkampagnen hätten bislang nicht dazu geführt, dass der Schaden zurückgeht. „Aber wir geben nicht auf und setzen nun auf neue Plakate“, so Karau.
Am Freitag wurde das erste von insgesamt 150 Großflächenplakaten in der Straße der Pariser Kommune nahe dem Ostbahnhof angebracht. Abgebildet sind nackte Füße, die auf mehrere Glasscherben zulaufen. „Kaputtmachen tut weh!“, steht …

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