Regionalverkehr: Berlin/Brandenburg: VBB fordert Ende der Warnstreiks

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Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) hat kein Verständnis für den Streik der Mitarbeiter der DB AG, der seit gestern den Regionalverkehr in Berlin und den bundesweiten Fernverkehr erheblich beeinträchtigt hat. Die Warnstreiks sollen nach Auskunft von TRANSNET und GDBA bis Mitte Oktober fortgesetzt werden.
Dazu Hans-Werner Franz, der Geschäftsführer des VBB: „Rund 25.000 Fahrgäste in Berlin warteten gestern vergeblich auf ihren Zug oder verpassten die Anschlüsse. Ähnliche Situationen drohen weiterhin in den nächsten Tagen. Als Verkehrsverbund haben wir ein Interesse daran, dass die Fahrgäste im Verbund zufrieden sind und die entsprechende Leistung für ihren erworbenen Fahrschein erhalten. Es ist nicht akzeptabel, dass die politisch ungeklärten Fragen beim Börsengang der Deutschen Bahn zu einer Beeinträchtigung der DB-Kunden im Nah- und Fernverkehr führen. Völlig unverständlich ist, warum die Warnstreiks zum jetzigen Zeitpunkt einsetzen. Denn über die Frage, wann die Deutsche Bahn an die Börse geht und in welche Form, ist noch gar nicht entschieden.“
Der VBB fordert ein sofortiges Ende der Warnstreiks (Pressemeldung VBB, 06.10.06).

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