Regionalverkehr: Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (ODEG): Fahrten zu den Adonisröschen

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Zwischen Frankfurt (Oder) und Seelow gibt es die seltenen Adonisröschen, die im Frühjahr blühen. Die ODEG – Ostdeutsche Eisenbahngesellschaft GmbH richtet einen Sonderhalt in Schönfließ Dorf ein, um die umweltfreundliche Anreise zu den Adonisröschen mit dem Zug zu ermöglichen.
Ab Samstag, 08. April 2006 halten täglich die Züge der Linie OE60 zwischen 8 und 19 Uhr in Schönfließ Dorf. Die Züge der ODEG ermöglichen so eine bequeme An- und Abreise aus Richtung Berlin-Lichtenberg und Frankfurt (Oder).
Die Fahrzeiten der Züge sind unter www.odeg.info, an den Bahnhöfen entlang der Linien OE60 und OE63 und bei der online-Auskunft des VBB unter www.vbb-fahrinfo.de veröffentlicht. Auch direkt am ODEG-Servicetelefon unter 030 – 514 88 88 88 werden alle Fragen beantwortet. Es gelten die Fahrscheine des VBB-Tarifs, die auch bequem im Zug der ODEG erworben werden können.
Direkt am Bahnhof Schönfließ Dorf beginnt ein Wanderlehrpfad, dort kann man vor Ort mehr über die Adonisröschen erfahren, die in jedem Jahr viele Naturfreunde anlocken. Übrigens: Ihren Namen verdanken die Adonisröschen einer Sage. Demnach verwandelte Venus ihren Geliebten Adonis, der vom eifersüchtigen Mars getötet worden war, in eine Blume.
Nähere Informationen zur verschiedenen Aktionen vor Ort, z. B. Kutschfahrten oder geführte Wanderungen erhalten Sie unter www.mallnow.de (Pressemeldung ODEG, 30.03.06).

Straßenbahn: Schöneiche: Landrat will die Stilllegung der Schöneicher-Rüdersdorfer Straßenbahn

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Vor gut 5 Jahren wurde die Privatisierung der Schöneicher-Rüdersdorfer Straßenbahn GmbH (SRS) unter großem Beifall beschlossen (Der LOK Report berichtete). Die neuen Gesellschafter sind nun die Niederbarnimer Eisenbahn AG (Connex-Gruppe) 70% sowie die Gemeinden Schöneiche und Rüdersdorf mit jeweils 15%. Damit hatten die beiden Kreise Märkisch- Oderland (MOL) und Landkreis Oder-Spree (LOS) keine Gesellschafterfunktion mehr. Unter diesen Voraussetzungen wurden in den folgenden Jahren hunderttausende Euro an Fördermitteln verbaut. Es fielen Arbeitsplätze weg und die verbliebenen Mitarbeiter verzichteten auf einen Teil ihres Lohns. Dennoch konnte der Fahrplan stabil und attraktiv gehalten werden.
Nun will nach Angaben des Förderkreises der Schöneicher-Rüdersdorfer Straßenbahn der Landrat des Kreises MOL Gernot Schmidt (SPD) dem Kreistag empfehlen, die Schöneicher-Rüdersdorfer Straßenbahn wenigstens auf dem Gebiet von Rüdersdorf stillzulegen und durch Busse zu ersetzen. Ein Gutachten, das er selber in Auftrag gegeben hat empfiehlt …

S-Bahn: Berliner Morgenpost: Gasgeruch: S-Bahn-Verkehr unterbrochen

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2006/03/29/berlin/819826.html

Wegen einer undichten Gasleitung in Charlottenburg ist gestern Mittag der S-Bahnverkehr auf dem Nordring zwischen Jungfernheide und Beusselstraße für zwei Stunden unterbrochen worden. Passanten hatten um 12 Uhr am Tegeler Weg Gasgeruch bemerkt. Aus Sicherheitsgründen wurde daraufhin in dem in der Nähe liegenden Umspannwerk der S-Bahn der Strom abgestellt. Für die Dauer der Zugunterbrechung während der …

U-Bahn: Berliner Morgenpost: Eine U-Bahn gegen Hooligans

http://morgenpost.berlin1.de/content/
2006/03/29/berlin/819833.html

„Gewalt halt! – Mach mit!“, lautet das Motto, mit dem der Berliner-Fußball-Verband und die Berliner Verkehrsbetriebe eine Zeichen gegen Gewalt setzen wollen. Den Startschuß für die Aktion gab gestern die Kreuzberger Kicker-Jugend auf dem U-Bahnhof Alexanderplatz. Vor und während der Fußball WM wird auf der Linie U2 ein auffallend beklebter Zug diesem Appell nachhaltig Ausdruck verleihen. Er soll für ein harmonisches und friedliches …

Flughäfen: Berliner Morgenpost: Auch Billigflieger müssen Schadenersatz leisten

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2006/03/29/wirtschaft/819761.html

Flugreisende haben bei Verspätungen und Streichungen von Flügen Anspruch auf Entschädigung. Der Europäische Gerichtshof schreibt in seinem Urteil vom 10. Januar 2006 bei Kurzstrecken Entschädigungen von bis zu 250 Euro vor. Für Langstrecken können bis zu 600 Euro verlangt werden.
Die obersten EU-Richter urteilten, daß die vor einem Jahr in Kraft getretenen EU-Regelungen weder gegen internationale Übereinkommen verstoßen noch übertrieben hohe Ansprüche fixieren (Aktenzeichen Rs C-344/04). Die Richter wiesen damit Klagen von den Verbänden der Linien- und Billigfluggesellschaften, IATA und ELFAA, zurück. Das Gericht wies Vorwürfe seitens der Billigflieger zurück, sie würden benachteiligt, weil die Entschädigungen ihre niedrigen Flugpreise oftmals um ein Vielfaches übersteigen. Der dem Passagier entstehende Schaden sei vom Flugtarif …

Straßenverkehr: Berliner Zeitung: Pannenserie beim Bau der Alexanderstraße

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berlin/537921.html

Eröffnung verzögert sich um ein Jahr

Uwe Aulich

MITTE. Pleiten, Pech und Pannen – so kann man den Neubau der Alexanderstraße in Mitte charakterisieren. Die Straße soll erst im Herbst dieses Jahres und damit ein Jahr später als ursprünglich vorgesehen wieder komplett für den Verkehr freigegeben werden. Als Grund für die erneute Verzögerung nannte Degewo-Sprecherin Erika Kröber die lange Frostperiode. Statt am 31. Mai könne die östliche Fahrbahn erst im Juni als Einbahnstraße von der Holzmarktstraße zum Alexanderplatz geöffnet werden.
Der Neubau der Alexanderstraße ist erforderlich, weil auf der benachbarten Fläche das Shoppingcenter Alexa errichtet wird. Die Berliner Wasserbetriebe mussten einen großen Abwasserkanal neu verlegen, da dieser über das Alexa-Areal führte. Der Neubau der Straße, die von 65 auf 36 Meter Breite verengt wird, kostet 40 Millionen Euro.
Immer wieder hat der Senat die Eröffnung der Alexanderstraße, die seit Anfang 2005 komplett gesperrt ist, verschoben. Zunächst war von vier Monaten Vollsperrung die Rede, dann wurde der …

Straßenverkehr: Berliner Morgenpost: Computerfehler im Tiergartentunnel

http://morgenpost.berlin1.de/content/
2006/03/28/berlin/819567.html

Mit Tempo 30 durch den Tiergartentunnel

Freie Fahrt durch den Tiergartentunnel, die gab es gestern morgen. Doch die Fahrt wurde getrübt, da es nur mit Tempo 30 durch die mehr als 2,5 Kilometer lange Tunnelröhre vom Reichpietschufer in Richtung Invalidenstraße ging. Das war von der Verkehrsleitstelle so nicht gewollt und bereits 24 Stunden nach der offiziellen Eröffnung eine Panne. Ursache war ein Fehler im Computersystem.
„Das System hatte fälschlicher Weise einem Fahrzeug eine Panne zugeordnet und somit das Tempolimit für den laufenden Verkehr von normalerweise 50 km/h auf 30 herabgesetzt“, sagt Helmut Geyer von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Die Feinjustierung des Computerprogramms sei noch nicht abgeschlossen und könne noch sechs Wochen andauern. Gegen 10 Uhr war jedoch der Programmfehler behoben. Zum Glück scheute am Montag morgen die tägliche Blechlawine …

Bus: Berliner Morgenpost: Polizei zieht maroden Schulbus aus dem Verkehr

http://morgenpost.berlin1.de/content/
2006/03/28/berlin/819577.html

Die Berliner Polizei hat gestern vormittag einen Bus aus dem Verkehr gezogen, mit dem Schüler einer Gesamtschule in Lichtenrade zum Schwimmunterricht gefahren werden sollten. Beamte des Sachgebiets Sonderverkehr entdeckten den von einem Privatunternehmer zu einem Reisebus umgebauten ehemaligen BVG-Doppeldeckerbus vor der Schule und stellten bei einer Überprüfung mehrere gravierende Mängel fest. Sowohl das Bremssystem als auch die Hinterachse waren defekt, darüber hinaus trat im hinteren Bereich des maroden Busses Wasser ein.
Das sichergestellte Fahrzeug soll …

allg.: Die Welt: Verkehrserziehung bis 31. März für Berliner Schüler

http://www.welt.de/data/2006/03/28/866398.html

Wie tückisch der Straßenverkehr sein kann, wurde gestern bei der Auftaktveranstaltung der Verkehrserziehungswoche demonstriert. Die geladenen Schüler der Reinhardswald-Grundschule staunten auf dem Gelände der Dekra-Niederlassung im Flughafen Tempelhof nicht schlecht, als ihre gesamte Schulklasse mit 30 Kindern im „toten Winkel“ eines Lastzuges verschwinden konnte.
Die Verkehrserziehungswoche läuft unter der Federführung des Senats für Bildung, Jugend und Sport vom 27. bis zum 31. März. Sie richtet sich an Berliner Grundschüler der sechsten Klasse und soll durch Aufklärungsveranstaltungen an den Schulen auf die Gefahren im Straßenverkehr und speziell auf die Gefahr des toten Winkels beim Rechtsabbiegen aufmerksam machen. Nach einer Unfallstatistik der Berliner Polizei kam es nämlich 2005 hierbei zu 628 Unfällen mit Fahrradfahrern und Fußgängern, zweimal sogar mit Todesfolge.
Die Gefahren können technisch immer noch …

Flughäfen: Märkische Allgemeine: "Es war nicht umsonst"

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beitrag/10676866/62129/

Gemeinderat: Ohne Kampf wäre Flughafen-Urteil schlimmer ausgefallen

SCHULZENDORF Nach dem Gerichtsurteil zum Bau des Flughafens Berlin-Brandenburg International in Schönefeld hat der Schulzendorfer Gemeinderat dazu aufgerufen, die „Einhaltung der errungenen Zugeständnisse“ für die Anwohner zu kontrollieren.
In einer Erklärung, die der Gemeinderat beschloss, heißt es zu dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes für den Flughafenbau, es ignoriere „das Interesse von mindestens 150 000 Bürgern nach körperlicher Unversehrtheit, nämlich nach Ruhe“, zugunsten von „politischen und wirtschaftlichen Interessen.“ Dagegen würden Schutzmaßnahmen für Großtrappen den Bau industrieller Anlagen gefährden und es würden „Millionen aufgewendet, um Kröten ungefährdet Straßen unterqueren zu lassen.“ Die Gemeindevertreter nehmen auch Bezug auf die erfolgreiche Klage eines …